Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen

Janny Armbruster ist seit August 2020 die Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen des Landes Brandenburg.

Janny Armbruster ist seit August 2020 die Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen des Landes Brandenburg.
Aufgabe der Beauftragten
Aufgabe der Beauftragten ist es, die Gleichbehandlung von Menschen mit und ohne Behinderungen durchzusetzen. Sie achtet darauf, dass das Land seine Verantwortung, für gleichwertige Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne Behinderung zu sorgen, in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens erfüllt. Dafür wird sie bei allen Gesetzen und sonstigen wichtigen Vorhaben, die die Belange von Menschen mit Behinderungen berühren, beteiligt.
Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich mit Fragen, Beschwerden oder Anregungen direkt an die Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen wenden.
Diese sorgt sich außerdem um die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch der kommunalen Behindertenbeauftragten und Beiräte sowie allen Verbänden, Vereinen und Einrichtungen, die sich für die Interessen von Menschen mit Behinderungen einsetzen. Sie arbeitet eng mit dem Landesbehindertenbeirat zusammen und wird durch diesen beraten.
Aufgabe der Beauftragten ist es, die Gleichbehandlung von Menschen mit und ohne Behinderungen durchzusetzen. Sie achtet darauf, dass das Land seine Verantwortung, für gleichwertige Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne Behinderung zu sorgen, in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens erfüllt. Dafür wird sie bei allen Gesetzen und sonstigen wichtigen Vorhaben, die die Belange von Menschen mit Behinderungen berühren, beteiligt.
Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich mit Fragen, Beschwerden oder Anregungen direkt an die Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen wenden.
Diese sorgt sich außerdem um die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch der kommunalen Behindertenbeauftragten und Beiräte sowie allen Verbänden, Vereinen und Einrichtungen, die sich für die Interessen von Menschen mit Behinderungen einsetzen. Sie arbeitet eng mit dem Landesbehindertenbeirat zusammen und wird durch diesen beraten.
Clearingstelle Bundesteilhabegesetz
Mit Wirkung zum 01.01.2020 ist die Clearingstelle gemäß § 6 Abs. 1 und 2 AG-SGB IX für die Vermittlung bei Streitfällen zwischen Leistungsberechtigten nach § 99 SGB IX und dem örtlichen Träger der Eingliederungshilfe bei der beauftragten Person eingerichtet. Weiterlesen
Mit Wirkung zum 01.01.2020 ist die Clearingstelle gemäß § 6 Abs. 1 und 2 AG-SGB IX für die Vermittlung bei Streitfällen zwischen Leistungsberechtigten nach § 99 SGB IX und dem örtlichen Träger der Eingliederungshilfe bei der beauftragten Person eingerichtet. Weiterlesen
Durchsetzungsstelle für digitale Barrierefreiheit
Bei der Beauftragten der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen ist die Durchsetzungsstelle zur digitalen Barrierefreiheit öffentlicher Stellen für das Land Brandenburg angesiedelt. Gesetzliche Grundlage sind die BbBITV und die Richtlinie (EU) 2016/2102.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Durchsetzungsstelle: Weiterlesen
Bei der Beauftragten der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen ist die Durchsetzungsstelle zur digitalen Barrierefreiheit öffentlicher Stellen für das Land Brandenburg angesiedelt. Gesetzliche Grundlage sind die BbBITV und die Richtlinie (EU) 2016/2102.
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Kontakt
Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen (BLMB)
Janny Armbruster
Henning-von-Tresckow-Straße 2-13
14467 Potsdam
Telefon: 0331 866-5014
E-Mail: landesbehindertenbeauftragte@msgiv.brandenburg.de
Persönliche Mitarbeiterin der BLMB
Mareike Schulz
Telefon: 0331 866-5038
E-Mail: mareike.schulz@msgiv.brandenburg.de
Referent der BLMB
Florian Bogs
Telefon: 0331 866-5017
E-Mail: florian.bogs@msgiv.brandenburg.de
Clearingstelle
Frau Andrea Fabris
Telefon: 0331 866-5037
Frau Mareike Schulz
Telefon: 0331 866-5038
E-Mail: clearingstelle.bthg@msgiv.brandenburg.de
Durchsetzungsstelle für digitale Barrierefreiheit
Richard Schuster
Telefon: 0331 866-5048
E-Mail: durchsetzung.BIT@msgiv.brandenburg.de
Unterstützung Gremienarbeit
Frau Bärbel Dietrich
Telefon: 0331 866-5036
E-Mail: baerbel.dietrich@msgiv.brandenburg.de
Besucheradresse
Charlottenstraße 42 (Wilhelmgalerie)
2. OG
14467 Potsdam
Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen (BLMB)
Janny Armbruster
Henning-von-Tresckow-Straße 2-13
14467 Potsdam
Telefon: 0331 866-5014
E-Mail: landesbehindertenbeauftragte@msgiv.brandenburg.de
Persönliche Mitarbeiterin der BLMB
Mareike Schulz
Telefon: 0331 866-5038
E-Mail: mareike.schulz@msgiv.brandenburg.de
Referent der BLMB
Florian Bogs
Telefon: 0331 866-5017
E-Mail: florian.bogs@msgiv.brandenburg.de
Clearingstelle
Frau Andrea Fabris
Telefon: 0331 866-5037
Frau Mareike Schulz
Telefon: 0331 866-5038
E-Mail: clearingstelle.bthg@msgiv.brandenburg.de
Durchsetzungsstelle für digitale Barrierefreiheit
Richard Schuster
Telefon: 0331 866-5048
E-Mail: durchsetzung.BIT@msgiv.brandenburg.de
Unterstützung Gremienarbeit
Frau Bärbel Dietrich
Telefon: 0331 866-5036
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DABEI - Special Olympics World Games 2023
Vom 17. bis 25. Juni 2023 fanden in Berlin die „Special Olympics World Games“ statt. 190 Delegationen mit circa 7.000 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung traten dort in insgesamt 26 Sportarten an. Teilgenommen haben auch elf Brandenburger Sportlerinnen und Sportler in den Sportarten Leichtathletik, Boccia, Radsport, Kanu, Schwimmen und Hockey. Vorab haben wir drei von ihnen bei ihren Vorbereitungen begleitet: Leichtathletin Heidi Kuder (17), Kanutin Eva-Maria Bittner (51) und Hockeyspieler Kevin Waskowsky (27).
Vom 17. bis 25. Juni 2023 fanden in Berlin die „Special Olympics World Games“ statt. 190 Delegationen mit circa 7.000 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung traten dort in insgesamt 26 Sportarten an. Teilgenommen haben auch elf Brandenburger Sportlerinnen und Sportler in den Sportarten Leichtathletik, Boccia, Radsport, Kanu, Schwimmen und Hockey. Vorab haben wir drei von ihnen bei ihren Vorbereitungen begleitet: Leichtathletin Heidi Kuder (17), Kanutin Eva-Maria Bittner (51) und Hockeyspieler Kevin Waskowsky (27).
Hier geht es zum ganzen Film: • DABEI bei den Special Olympics World Games 2023
Hier geht es zum ganzen Film: • DABEI bei den Special Olympics World Games 2023
Die Controlletti - Ein Prüfbüro für Leichte Sprache
In den Teltower Diakonischen Werkstätten gibt es seit Juli 2022 das erste vom Netzwerk „Leichte Sprache“ zertifizierte Prüfbüro für Leichte Sprache im Land Brandenburg. Das Sozialministerium unterstützt das Projekt mit 5000 Euro.
Die zertifizierte Prüferinnen und Prüfer – selbst Menschen mit Behinderungen - treffen sich seitdem einmal wöchentlich und prüfen bereits in Leichte Sprache übersetzte Texte auf ihre Verständlichkeit.
Gemeinsam mit zwei freiberuflichen, ebenfalls durch das Netzwerk geschulten Übersetzerinnen aus Potsdam und Berlin, ermöglicht dieser brandenburgische „Prüferpool“ zertifizierte Übersetzungen in Leichte Sprache im eigenen Bundesland.
In den Teltower Diakonischen Werkstätten gibt es seit Juli 2022 das erste vom Netzwerk „Leichte Sprache“ zertifizierte Prüfbüro für Leichte Sprache im Land Brandenburg. Das Sozialministerium unterstützt das Projekt mit 5000 Euro.
Die zertifizierte Prüferinnen und Prüfer – selbst Menschen mit Behinderungen - treffen sich seitdem einmal wöchentlich und prüfen bereits in Leichte Sprache übersetzte Texte auf ihre Verständlichkeit.
Gemeinsam mit zwei freiberuflichen, ebenfalls durch das Netzwerk geschulten Übersetzerinnen aus Potsdam und Berlin, ermöglicht dieser brandenburgische „Prüferpool“ zertifizierte Übersetzungen in Leichte Sprache im eigenen Bundesland.
Barrieren vielerorts: Menschen mit Behinderungen zeigen auf
Unter dem Motto „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“ machten am 5. Mai 2022 in zehn brandenburgischen Kommunen Menschen mit Behinderungen auf Barrieren im öffentlichen Raum aufmerksam: Barrieren, die verhindern, dass Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Dazu zählen fehlende oder fehlerhafte Blindenleitsysteme, im Weg stehende Roller und Fahrräder oder auch Treppenstufen und nicht-automatische Türen von Ärztehäusern.
Unter dem Motto „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“ machten am 5. Mai 2022 in zehn brandenburgischen Kommunen Menschen mit Behinderungen auf Barrieren im öffentlichen Raum aufmerksam: Barrieren, die verhindern, dass Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Dazu zählen fehlende oder fehlerhafte Blindenleitsysteme, im Weg stehende Roller und Fahrräder oder auch Treppenstufen und nicht-automatische Türen von Ärztehäusern.
Die DKB Stiftung Liebenberg gGmbh ist eines der größten Inklusionsunternehmen Brandenburgs. In den Bereichen Versandlogistik, Handwerk, Forstbetrieb und Gutsbetrieb arbeiten Menschen mit oder ohne Behinderungen gemeinsam auf dem ersten Arbeitsmarkt. Etwa 50 Prozent der Mitarbeitenden haben eine angeborene oder im Laufe ihres Lebens erworbene Behinderung.
Die DKB Stiftung Liebenberg gGmbh ist eines der größten Inklusionsunternehmen Brandenburgs. In den Bereichen Versandlogistik, Handwerk, Forstbetrieb und Gutsbetrieb arbeiten Menschen mit oder ohne Behinderungen gemeinsam auf dem ersten Arbeitsmarkt. Etwa 50 Prozent der Mitarbeitenden haben eine angeborene oder im Laufe ihres Lebens erworbene Behinderung.
Brandenburger Inklusionspreis 2021
Am 3. Dezember verliehen die Sozialministerin Ursula Nonnenmacher und die Landesbehindertenbeauftragte den Brandenburger Inklusionspreis 2021 zum Thema "Miteinander Corona trotzen". Alle 11 Preisträgerinnen und Preisträger werden in folgendem Beitrag vorgestellt.
Am 3. Dezember verliehen die Sozialministerin Ursula Nonnenmacher und die Landesbehindertenbeauftragte den Brandenburger Inklusionspreis 2021 zum Thema "Miteinander Corona trotzen". Alle 11 Preisträgerinnen und Preisträger werden in folgendem Beitrag vorgestellt.
Frank Hähnel erhält den brandenburgischen Ausbildungspreis
Das Land Brandenburg zeichnet jährlich zehn Betriebe für gute Ausbildung aus. Einen Preis davon verleiht die Landesbehindertenbeauftragte. In diesem Jahr erhält diesen Preis die Schäferei Marienfeld, die allein vom Schäfer Frank Hähnel betrieben wird. Seit mehr als zehn Jahren bildet Frank Hähnel aus, dabei immer um Integration und Inklusion bemüht.
Das Land Brandenburg zeichnet jährlich zehn Betriebe für gute Ausbildung aus. Einen Preis davon verleiht die Landesbehindertenbeauftragte. In diesem Jahr erhält diesen Preis die Schäferei Marienfeld, die allein vom Schäfer Frank Hähnel betrieben wird. Seit mehr als zehn Jahren bildet Frank Hähnel aus, dabei immer um Integration und Inklusion bemüht.
Ehrenamt des Monats - September 2021
Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde der Landesverband der Gehörlosen am 15. September von Ministerpräsident Dietmar Woidke und im Beisein der Landesbehindertenbeauftragten, Janny Armbruster, im Format „Ehrenamt des Monats“ ausgezeichnet. Die Arbeit des Verbandes ist von unschätzbaren Wert für taube oder stark hörbeeinträchtigte Menschen. Denn er lässt betroffene Menschen sehend hörend und damit teilhaben am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Darüber hinaus ist Arbeit des Verbandes und des Zentrums für Kultur und visuelle Kommunikation ein wunderbares Beispiel wie auch Inklusion in der Arbeitswelt gelingen kann. Denn hier arbeiten taube, hörbeeinträchtigte und hörende Menschen erfolgreich zusammen.
Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde der Landesverband der Gehörlosen am 15. September von Ministerpräsident Dietmar Woidke und im Beisein der Landesbehindertenbeauftragten, Janny Armbruster, im Format „Ehrenamt des Monats“ ausgezeichnet. Die Arbeit des Verbandes ist von unschätzbaren Wert für taube oder stark hörbeeinträchtigte Menschen. Denn er lässt betroffene Menschen sehend hörend und damit teilhaben am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Darüber hinaus ist Arbeit des Verbandes und des Zentrums für Kultur und visuelle Kommunikation ein wunderbares Beispiel wie auch Inklusion in der Arbeitswelt gelingen kann. Denn hier arbeiten taube, hörbeeinträchtigte und hörende Menschen erfolgreich zusammen.
Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2021:
Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai findet Corona-bedingt nur virtuell statt, um für gleiche Lebensbedingen für Menschen mit Behinderungen zu protestieren. Unter dem Motto „Deine Stimme für Inklusion – mach mit!“ hat sich die Landesbehindertenbeauftragte, Janny Armbruster, mit jungen Menschen mit Behinderungen in der Potsdamer Innenstadt getroffen und nach ihren ganz persönlichen Forderungen gefragt:
Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai findet Corona-bedingt nur virtuell statt, um für gleiche Lebensbedingen für Menschen mit Behinderungen zu protestieren. Unter dem Motto „Deine Stimme für Inklusion – mach mit!“ hat sich die Landesbehindertenbeauftragte, Janny Armbruster, mit jungen Menschen mit Behinderungen in der Potsdamer Innenstadt getroffen und nach ihren ganz persönlichen Forderungen gefragt: