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Familienbeirat

Prof. Dr. Sturzbecher, Ministerin Nonnemacher und Prof. Dr. Häseler-Bestmann
Prof. Dr. Sturzbecher, Ministerin Nonnemacher und Prof. Dr. Häseler-Bestmann

Um Brandenburg als kinder- und familienfreundliches Land zu stärken und weiterzuentwickeln, wurde am 17. Juni 2021 der Familienbeirat ins Leben gerufen. Die Aufgabe des mit 15 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Landesregierung, Kommunen, Kirche und Vereinen besetzten Gremiums ist es, die Landespolitik unabhängig und ehrenamtlich zu familienpolitischen Fragen zu beraten und der Landesregierung Handlungsempfehlungen zu geben.

Der Familienbeirat wird vom Familienministerium für die Dauer einer Legislaturperiode berufen. Vorsitzende sind Dr. Sarah Häseler-Bestmann, Professorin an der Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin und Dr. Dietmar Sturzbecher, Professor am Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung von der Universität Potsdam.

Im April 2022 legte der Familienbeirat Handlungsempfehlungen zum Umgang mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Familien vor. Als eine zentrale Aufgabe der Familienpolitik sieht das Gremium dabei unter anderem die Verbesserung der Chancen von Familien aus schwierigen Lebensverhältnissen. Dazu gehört der nachhaltige Ausbau einer familienunterstützenden Infrastruktur, die sowohl Hilfeleistungen als auch Beratung und Entlastung integriert.

Der Familienbeirat spricht sich zudem für den Ausbau von Familienzentren und mobilen Familienangeboten, aber auch die Stärkung von Fachkräften vor Ort aus. Die Empfehlungen betreffen folgende Bereiche: Familien mit geringem Einkommen, Stärkung der Gesundheit von Familien, Familienbildung und Familienberatung, Familienerholung und Familienfreizeit, familienunterstützenden Digitalisierung, Verbesserung der Fachkräftesituation, Lebensorte Schule und Kita sowie Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf.

Im Land Brandenburg gab es bereits zwei Familienbeiräte, der erste war von 2004 bis 2009 aktiv, der zweite von 2010 bis in das Jahr 2014. Im Koalitionsvertrag hatten SPD, CDU und Bündnis 90/DIE GRÜNEN 2019 festgelegt, dass erneut ein solches Gremium eingesetzt werden soll. Wie die beiden Vorgänger soll auch der aktuelle Beirat zum Ende der Legislaturperiode seine Handlungsempfehlungen an die Landesregierung in einem Bericht vorlegen.

Um Brandenburg als kinder- und familienfreundliches Land zu stärken und weiterzuentwickeln, wurde am 17. Juni 2021 der Familienbeirat ins Leben gerufen. Die Aufgabe des mit 15 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Landesregierung, Kommunen, Kirche und Vereinen besetzten Gremiums ist es, die Landespolitik unabhängig und ehrenamtlich zu familienpolitischen Fragen zu beraten und der Landesregierung Handlungsempfehlungen zu geben.

Der Familienbeirat wird vom Familienministerium für die Dauer einer Legislaturperiode berufen. Vorsitzende sind Dr. Sarah Häseler-Bestmann, Professorin an der Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin und Dr. Dietmar Sturzbecher, Professor am Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung von der Universität Potsdam.

Im April 2022 legte der Familienbeirat Handlungsempfehlungen zum Umgang mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Familien vor. Als eine zentrale Aufgabe der Familienpolitik sieht das Gremium dabei unter anderem die Verbesserung der Chancen von Familien aus schwierigen Lebensverhältnissen. Dazu gehört der nachhaltige Ausbau einer familienunterstützenden Infrastruktur, die sowohl Hilfeleistungen als auch Beratung und Entlastung integriert.

Der Familienbeirat spricht sich zudem für den Ausbau von Familienzentren und mobilen Familienangeboten, aber auch die Stärkung von Fachkräften vor Ort aus. Die Empfehlungen betreffen folgende Bereiche: Familien mit geringem Einkommen, Stärkung der Gesundheit von Familien, Familienbildung und Familienberatung, Familienerholung und Familienfreizeit, familienunterstützenden Digitalisierung, Verbesserung der Fachkräftesituation, Lebensorte Schule und Kita sowie Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf.

Im Land Brandenburg gab es bereits zwei Familienbeiräte, der erste war von 2004 bis 2009 aktiv, der zweite von 2010 bis in das Jahr 2014. Im Koalitionsvertrag hatten SPD, CDU und Bündnis 90/DIE GRÜNEN 2019 festgelegt, dass erneut ein solches Gremium eingesetzt werden soll. Wie die beiden Vorgänger soll auch der aktuelle Beirat zum Ende der Legislaturperiode seine Handlungsempfehlungen an die Landesregierung in einem Bericht vorlegen.