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Aktuelles



Studie „Zur (Daten-)Lage von Frauen im Strukturwandel der Lausitz“

Der Lausitzmonitor macht bereits vor ein paar Jahren auf die besondere Betroffenheit von Frauen im Strukturwandel aufmerksam. Vor allem gut ausgebildete junge Frauen verlassen die Lausitz. Woran liegt das und welche Daten geben Auskunft über die Situation von Frauen im Strukturwandel?

Die Landesgleichstellungsbeauftragten Manuela Dörnenburg hat das ifab (Institut für angewandte Beteiligung) in Zusammenarbeit mit dem TRAWOS (Institut für Transformation, Wohnen und Soziale Raumentwicklung) beauftragt eine Studie „Zur (Daten-)Lage von Frauen im Strukturwandel der Lausitz“ zu erarbeiten. Diese Erhebung liegt nun vor.

Gemeinsamen haben die Sozialwissenschaftlerinnen Julia Gabler und Sinziana Schönfelder einen Beitrag zur Diskussion der Lage von Frauen im Strukturwandel der Lausitz geleistet. In dem Bericht werden vorhandene Dokumente und Daten aufbereitet und ausgewertet, sowie in den gesamtgesellschaftlichen Diskurs zum Strukturwandel eingeordnet.

Der Lausitzmonitor macht bereits vor ein paar Jahren auf die besondere Betroffenheit von Frauen im Strukturwandel aufmerksam. Vor allem gut ausgebildete junge Frauen verlassen die Lausitz. Woran liegt das und welche Daten geben Auskunft über die Situation von Frauen im Strukturwandel?

Die Landesgleichstellungsbeauftragten Manuela Dörnenburg hat das ifab (Institut für angewandte Beteiligung) in Zusammenarbeit mit dem TRAWOS (Institut für Transformation, Wohnen und Soziale Raumentwicklung) beauftragt eine Studie „Zur (Daten-)Lage von Frauen im Strukturwandel der Lausitz“ zu erarbeiten. Diese Erhebung liegt nun vor.

Gemeinsamen haben die Sozialwissenschaftlerinnen Julia Gabler und Sinziana Schönfelder einen Beitrag zur Diskussion der Lage von Frauen im Strukturwandel der Lausitz geleistet. In dem Bericht werden vorhandene Dokumente und Daten aufbereitet und ausgewertet, sowie in den gesamtgesellschaftlichen Diskurs zum Strukturwandel eingeordnet.


Leitfaden für Hebammen im Umgang mit FGM_C in Berlin-Brandenburg

Die Landesgleichstellungsbeauftragte nimmt regelmäßig am Runden Tisch gegen Genitalverstümmlung Berlin-Brandenburg teil. Dabei entstand ein Projekt, dass die Arbeit (insbesondere für Hebammen) in der Praxis unterstützen soll und Ratschläge zum Umgang mit Betroffenen von FGM_C (Genitalverstümmelung) gibt. Unter der Federführung des Familienplanungszentrums Balance Berlin wurde eine Broschüre erarbeitet, die Sie sich unter https://www.fpz-berlin.de/Unsere-Arbeit-rund-um-FGM_C-977730.html  anschauen und bestellen können.

Die Landesgleichstellungsbeauftragte nimmt regelmäßig am Runden Tisch gegen Genitalverstümmlung Berlin-Brandenburg teil. Dabei entstand ein Projekt, dass die Arbeit (insbesondere für Hebammen) in der Praxis unterstützen soll und Ratschläge zum Umgang mit Betroffenen von FGM_C (Genitalverstümmelung) gibt. Unter der Federführung des Familienplanungszentrums Balance Berlin wurde eine Broschüre erarbeitet, die Sie sich unter https://www.fpz-berlin.de/Unsere-Arbeit-rund-um-FGM_C-977730.html  anschauen und bestellen können.


31. Brandenburgische Frauenwoche

Am 4. März wurde die 31. Brandenburgische Frauenwoche mit einer Auftaktveranstaltung in Oranienburg eröffnet. Fast 200 Zuschauer*innen nahmen zeitweise an der Onlineveranstaltung teil.

Moderatorin Jenny Pöller leitete durch den gemeinsamen Vormittag, anfangs sogar im Superheldinnenkostüm, denn das Motto der Frauenwoche lautete „Superheldinnen am Limit“. Deutlich wurde, dass die Last, die Frauen besonders in der Pandemie zu tragen haben, kaum noch auszuhalten ist. Das vielseitige Programm brachte es auf den Punkt: Mit Haushalt, Sorgearbeit, Arbeit in systemrelevanten Beruf, Homeschooling müssen Frauen an ganz vielen Orten gleichzeitig tätig sein. Ohne ihre unbezahlte und zum nicht unerheblichen Teil schlechtbezahlte Arbeit würden zentrale Funktionen unserer Gesellschaft nicht laufen. Gleichzeitig steigt die Gefahr des Zurückdrängens von Frauen ins Private und damit Unsichtbare. 20% mehr Delikte der häuslichen Gewalt 2020 sind ein besorgniserregendes Ergebnis dieses Prozesses.  

 

In einer Talkrunde sprachen die Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke, die Staatssekretärin Anna Heyer-Stuffer, der Bürgermeister der Stadt Oranienburg Herr Alexander Laesicke und die Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung Brandenburg Anne Seyfferth über Gleichberechtigung und Corona. Der Film „Ohne uns läuft nichts – Superheldinnen am Limit“ von Frauen aufs Podium, in dem fünf Frauen ihre Lebenswirklichkeit unter Pandemiebedingungen schildern, rundete das Gesagte ab und verdeutlichte die Problemlage.

 

Die Autorin Jacinta Nandi schilderte mit bissigem Humor den Alltag und die Hürden einer „Supermom“ und fragte: Warum gibt es den Begriff des „Superdad“ eigentlich nicht?

Ebenso empowernd war die Vorstellung des Buchprojektes „Unsere Seiten. Nimdieɛ Schwarzer Superheldinnen“ des Kollektivs „The Power of Black Woman“, in dem Mädchen sich selbst ihre Superheldinnen und eigene Superkräfte erträumen konnten.

Die Landesgleichstellungsbeauftragte, Manuela Dörnenburg, wagte zuletzt noch einen Blick in die Glaskugel und prophezeite, dass es harte Arbeit sein wird, das Rollback in der Pandemie zu stoppen. Gleichzeitig erinnerte sie auch an die Macht, die Frauen haben könnten: „Wenn Frauen einmal ernst machen würden mit der Verweigerung, dann würde deutlich, wie viel von ihnen für unsere Gesellschaft abhängt!“

Am 4. März wurde die 31. Brandenburgische Frauenwoche mit einer Auftaktveranstaltung in Oranienburg eröffnet. Fast 200 Zuschauer*innen nahmen zeitweise an der Onlineveranstaltung teil.

Moderatorin Jenny Pöller leitete durch den gemeinsamen Vormittag, anfangs sogar im Superheldinnenkostüm, denn das Motto der Frauenwoche lautete „Superheldinnen am Limit“. Deutlich wurde, dass die Last, die Frauen besonders in der Pandemie zu tragen haben, kaum noch auszuhalten ist. Das vielseitige Programm brachte es auf den Punkt: Mit Haushalt, Sorgearbeit, Arbeit in systemrelevanten Beruf, Homeschooling müssen Frauen an ganz vielen Orten gleichzeitig tätig sein. Ohne ihre unbezahlte und zum nicht unerheblichen Teil schlechtbezahlte Arbeit würden zentrale Funktionen unserer Gesellschaft nicht laufen. Gleichzeitig steigt die Gefahr des Zurückdrängens von Frauen ins Private und damit Unsichtbare. 20% mehr Delikte der häuslichen Gewalt 2020 sind ein besorgniserregendes Ergebnis dieses Prozesses.  

 

In einer Talkrunde sprachen die Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke, die Staatssekretärin Anna Heyer-Stuffer, der Bürgermeister der Stadt Oranienburg Herr Alexander Laesicke und die Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung Brandenburg Anne Seyfferth über Gleichberechtigung und Corona. Der Film „Ohne uns läuft nichts – Superheldinnen am Limit“ von Frauen aufs Podium, in dem fünf Frauen ihre Lebenswirklichkeit unter Pandemiebedingungen schildern, rundete das Gesagte ab und verdeutlichte die Problemlage.

 

Die Autorin Jacinta Nandi schilderte mit bissigem Humor den Alltag und die Hürden einer „Supermom“ und fragte: Warum gibt es den Begriff des „Superdad“ eigentlich nicht?

Ebenso empowernd war die Vorstellung des Buchprojektes „Unsere Seiten. Nimdieɛ Schwarzer Superheldinnen“ des Kollektivs „The Power of Black Woman“, in dem Mädchen sich selbst ihre Superheldinnen und eigene Superkräfte erträumen konnten.

Die Landesgleichstellungsbeauftragte, Manuela Dörnenburg, wagte zuletzt noch einen Blick in die Glaskugel und prophezeite, dass es harte Arbeit sein wird, das Rollback in der Pandemie zu stoppen. Gleichzeitig erinnerte sie auch an die Macht, die Frauen haben könnten: „Wenn Frauen einmal ernst machen würden mit der Verweigerung, dann würde deutlich, wie viel von ihnen für unsere Gesellschaft abhängt!“

Fachtag Femizide am 18. November 2020

2019 waren es bundesweit 301 Frauen, die Opfer von Mord und Totschlag wurden. Zu beklagen sind 117 ermordete oder an ihrer Körperverletzung verstorbene Frauen bundesweit. Der Fachtag Femizide, organisiert vom Arbeitskreis Keine Gewalt gegen Frauen und Kinder Brandenburg/ Havel, beleuchtete den schwierigen Umgang der Gesellschaft mit dem Thema. Statt die Taten als bedauerliche Einzelvorfälle einzustufen, gab es die deutliche Forderung an Bundesregierung, Polizei und Justiz die strukturellen Gründe in eine bundeseinheitliche Gesamtstrategie einfließen zu lassen.  weiterlesen

2019 waren es bundesweit 301 Frauen, die Opfer von Mord und Totschlag wurden. Zu beklagen sind 117 ermordete oder an ihrer Körperverletzung verstorbene Frauen bundesweit. Der Fachtag Femizide, organisiert vom Arbeitskreis Keine Gewalt gegen Frauen und Kinder Brandenburg/ Havel, beleuchtete den schwierigen Umgang der Gesellschaft mit dem Thema. Statt die Taten als bedauerliche Einzelvorfälle einzustufen, gab es die deutliche Forderung an Bundesregierung, Polizei und Justiz die strukturellen Gründe in eine bundeseinheitliche Gesamtstrategie einfließen zu lassen.  weiterlesen


Antrittsbesuch des Beauftragten für Gleichstellung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Antrittsbesuch 21.10.2020

Antrittsbesuch des Beauftragten für Gleichstellung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Kristian Gaiser, bei der Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen und Männern des Landes Brandenburg, Manuela Dörnenburg. Häusliche Gewalt, tarifliche Bezahlung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf – die Themen des ersten Austausches waren so vielfältig wie Gleichstellung vielfältig ist. Die beiden Beauftragten vereinbarten ein regelmäßiges Treffen.

Antrittsbesuch 21.10.2020

Antrittsbesuch des Beauftragten für Gleichstellung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Kristian Gaiser, bei der Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen und Männern des Landes Brandenburg, Manuela Dörnenburg. Häusliche Gewalt, tarifliche Bezahlung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf – die Themen des ersten Austausches waren so vielfältig wie Gleichstellung vielfältig ist. Die beiden Beauftragten vereinbarten ein regelmäßiges Treffen.


Erstes Treffen der neuen Landesgleichstellungsbeauftragten von Thüringen und Brandenburg

Erstes Treffen der neuen Landesgleichstellungsbeauftragten von Thüringen und Brandenburg

Corona ist wie ein Brennglas. Die Pandemie lässt gesellschaftliche Probleme und Ungleichheiten besonders deutlich werden. So auch die Situation für Frauen in Deutschland. Die stand im Mittelpunkt des ersten Treffens der beiden Landesgleichstellungsbeauftragten: Thüringens Landesgleichstellungsbeauftragte Gabi Ohler empfing in Erfurt Brandenburgs Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg. Beide sind neu in ihren Ämtern: Ohler wurde Anfang Juli und Dörnenburg Anfang Juni 2020 zur Beauftragten ernannt. Im Arbeitsgespräch ging es um die Schwerpunkte der gleichstellungspolitischen Arbeit in den beiden Ländern. Beide verabredeten, eng zusammenzuarbeiten und sich besonders zu länderübergreifenden Fragen der Gleichstellungspolitik regelmäßig auszutauschen...

Erstes Treffen der neuen Landesgleichstellungsbeauftragten von Thüringen und Brandenburg

Corona ist wie ein Brennglas. Die Pandemie lässt gesellschaftliche Probleme und Ungleichheiten besonders deutlich werden. So auch die Situation für Frauen in Deutschland. Die stand im Mittelpunkt des ersten Treffens der beiden Landesgleichstellungsbeauftragten: Thüringens Landesgleichstellungsbeauftragte Gabi Ohler empfing in Erfurt Brandenburgs Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg. Beide sind neu in ihren Ämtern: Ohler wurde Anfang Juli und Dörnenburg Anfang Juni 2020 zur Beauftragten ernannt. Im Arbeitsgespräch ging es um die Schwerpunkte der gleichstellungspolitischen Arbeit in den beiden Ländern. Beide verabredeten, eng zusammenzuarbeiten und sich besonders zu länderübergreifenden Fragen der Gleichstellungspolitik regelmäßig auszutauschen...


Am 11. Oktober ist der Internationale Weltmädchentag

Die Potsdamer Kinderkoordinatorin Stefanie Buhr, der Mädchentreff Zimzicken und Kukma organisierten dazu in diesem Jahr eine internationale Fahrradrallye durch Potsdam. Unter anderen war eine Gruppe polnischer Mädchen dabei. Beim Stopp am Landtag begrüßte Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg. „Die Arbeit mit und für Mädchen muss im Land Brandenburg gestärkt werden. Ich setze mich dafür ein“, versprach sie.

Die Potsdamer Kinderkoordinatorin Stefanie Buhr, der Mädchentreff Zimzicken und Kukma organisierten dazu in diesem Jahr eine internationale Fahrradrallye durch Potsdam. Unter anderen war eine Gruppe polnischer Mädchen dabei. Beim Stopp am Landtag begrüßte Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg. „Die Arbeit mit und für Mädchen muss im Land Brandenburg gestärkt werden. Ich setze mich dafür ein“, versprach sie.


Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg lädt kommunale Gleichstellungsbeauftragten zur Klausur ein

Arbeit 4.0 im öffentlichen Dienst ist Themenschwerpunkt der Klausurtagung im Oktober 2020. Was sind die Grundbedingungen von flexibler Arbeit? Was heißt das unter Pandemiebedingungen? Susanne Feldkötter, stellvertretende Landesvorsitzende von ver.di Berlin-Brandenburg gibt Antworten aus Gewerkschaftssicht. Auch  Ministerin Ursula Nonnemacher kommt zu einem Gespräch vorbei und würdigt die Beauftragten als „Gestalterinnen des gesellschaftlichen Wandels vor Ort“.

Arbeit 4.0 im öffentlichen Dienst ist Themenschwerpunkt der Klausurtagung im Oktober 2020. Was sind die Grundbedingungen von flexibler Arbeit? Was heißt das unter Pandemiebedingungen? Susanne Feldkötter, stellvertretende Landesvorsitzende von ver.di Berlin-Brandenburg gibt Antworten aus Gewerkschaftssicht. Auch  Ministerin Ursula Nonnemacher kommt zu einem Gespräch vorbei und würdigt die Beauftragten als „Gestalterinnen des gesellschaftlichen Wandels vor Ort“.


Landesgleichstellungsbeauftragte, Manuela Dörnenburg, schickte am 22. August die LesBi*Schwule T*our auf Reisen.

Zum 22. Mal geht es darum für Akzeptanz, Toleranz und Sichtbarkeit queerer Lebensweisen zu werben. Dafür ist Ministerin Ursula Nonnemacher gerne Schirmfrau. Die Reise führt den Landesverbands AnderArtig und das Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg in diesem Jahr  nach Storkow, Fürstenwalde, Erkner, Eisenhüttenstadt und endet am 28. August in Frankfurt an der Oder. Manuela Dörnenburg wünscht den Menschen, die die Tour begleiten, gute Begegnungen, einen offenen und fairen Austausch und allen die Einsicht, dass es normal ist verschieden zu sein. Unterstützt wird das Projekt finanziell vom MSGIV.

Zum 22. Mal geht es darum für Akzeptanz, Toleranz und Sichtbarkeit queerer Lebensweisen zu werben. Dafür ist Ministerin Ursula Nonnemacher gerne Schirmfrau. Die Reise führt den Landesverbands AnderArtig und das Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg in diesem Jahr  nach Storkow, Fürstenwalde, Erkner, Eisenhüttenstadt und endet am 28. August in Frankfurt an der Oder. Manuela Dörnenburg wünscht den Menschen, die die Tour begleiten, gute Begegnungen, einen offenen und fairen Austausch und allen die Einsicht, dass es normal ist verschieden zu sein. Unterstützt wird das Projekt finanziell vom MSGIV.


Ministerin Nonnemacher und Landesgleichstellungsbeauftragte Dörnenburg auf Frauenpolitischer Sommertour