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Landesgleichstellungsbeauftragte Dörnenburg besucht Schwedt: „Frauen sind treibende Kraft in der Transformation“

- Erschienen am 10.05.2023 - Pressemitteilung 127/2023

Am Donnerstag (11. Mai) besucht Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg die Stadt Schwedt (Uckermark). Dort wird sie das Frauenhaus besichtigen und im Anschluss von der Bürgermeisterin sowie Akteurinnen im Kampf um den Erhalt der PCK-Raffinerie empfangen.

Das Frauenhaus in Schwedt ist wie viele andere Schutzeinrichtungen in Ostdeutschland in der Nachwendezeit entstanden. Träger ist das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF). Das Haus bietet Platz für zwölf Frauen bzw. deren Kinder.

Manuela Dörnenburg: „Mir ist es wichtig, der Arbeit in den Frauenschutzeinrichtungen Aufmerksamkeit zu verschaffen, denn die Mitarbeiterinnen sind rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr für von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder da. Gerade durch die Pandemie und die aktuellen Krisen bedeutet das oft Arbeiten an der Belastungsgrenze.“

Im Anschluss trifft die Landesgleichstellungsbeauftragte im Rathaus von Schwedt Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe, die PCK-Betriebsratsvorsitzende Simona Schadow und die Sprecherin des „Zukunftsbündnis Schwedt“ Konstanze Fischer. Die drei Frauen haben sich in der Debatte um den Erhalt der PCK-Raffinerie in Schwedt besonders engagiert.

Dörnenburg: „Es zeigt sich auch hier: Frauen sind treibende Kraft in der Transformation. Ihr Engagement und ihre Mitsprache ist unerlässlich für den erfolgreichen Strukturwandel, der alle Menschen mitnimmt. Eine Datenanalyse zum Strukturwandel in der Lausitz hat die Bedeutung von Frauen als Fachkräfte und Gestaltende der Transformation aufgezeigt. Verliert man sie, verliert man auch die Chance auf nachhaltige Transformation.“

Abbinder

Ident-Nr
127/2023
Datum
10.05.2023