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Mädchenarbeit

Selbstbewusste junge Frau, Foto: © Tierney / Fotolia
Foto: © Tierney / Fotolia

Mädchenarbeit, d. h. die soziale Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen, ist eine Querschnittsaufgabe, weit über das Feld der Jugendhilfe hinaus. Diese Form von sozialer Arbeit fördert die Selbstbestimmung von Mädchen, unabhängig von gesellschaftlichen, auf das Geschlecht fokussierten Zuschreibungen.  Mädchenarbeit ist weder auf ein Handlungsfeld noch auf geschlechtshomogene Räume (Mädchentreffs, Mädchenwohngruppen, Mädchenschutzhäuser etc.) begrenzt. Sie findet sowohl in koedukativen wie auch in geschlechtshomogenen Räumen statt.

Ziel ist eine bessere Chancengleichheit von Mädchen und jungen Frauen in unserer Gesellschaft.

In Brandenburg gibt es mehrere Mädchenprojekte, Mädchentreffpunkte oder Mädchengruppen in Jugendtreffpunkten.  Die thematischen Angebote der Einrichtungen und Projekte außerschulischer Mädchenarbeit beinhalten beispielsweise Berufsorientierung und Lebensplanung, neue Medien, politische Bildung, Frauengeschichte, Kultur und Kunst, Sexualpädagogik, Selbstverteidigung und Selbstbehauptung, Sport, Erlebnispädagogik und Ökologie.

Selbstbewusste junge Frau, Foto: © Tierney / Fotolia
Foto: © Tierney / Fotolia

Mädchenarbeit, d. h. die soziale Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen, ist eine Querschnittsaufgabe, weit über das Feld der Jugendhilfe hinaus. Diese Form von sozialer Arbeit fördert die Selbstbestimmung von Mädchen, unabhängig von gesellschaftlichen, auf das Geschlecht fokussierten Zuschreibungen.  Mädchenarbeit ist weder auf ein Handlungsfeld noch auf geschlechtshomogene Räume (Mädchentreffs, Mädchenwohngruppen, Mädchenschutzhäuser etc.) begrenzt. Sie findet sowohl in koedukativen wie auch in geschlechtshomogenen Räumen statt.

Ziel ist eine bessere Chancengleichheit von Mädchen und jungen Frauen in unserer Gesellschaft.

In Brandenburg gibt es mehrere Mädchenprojekte, Mädchentreffpunkte oder Mädchengruppen in Jugendtreffpunkten.  Die thematischen Angebote der Einrichtungen und Projekte außerschulischer Mädchenarbeit beinhalten beispielsweise Berufsorientierung und Lebensplanung, neue Medien, politische Bildung, Frauengeschichte, Kultur und Kunst, Sexualpädagogik, Selbstverteidigung und Selbstbehauptung, Sport, Erlebnispädagogik und Ökologie.


Förderung von Mädchenarbeit in Brandenburg

Das Frauenministerium unterstützt gleichstellungspolitische Projekte im Bereich der Mädchenarbeit finanziell.

Projekte können von eingetragenen gemeinnützigen Vereinen, Verbänden, Gemeinden bzw. Gemeindeverbänden und ähnlichen Institutionen eingereicht werden.

Die Förderanträge bearbeitet das Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV).

Das Frauenministerium unterstützt gleichstellungspolitische Projekte im Bereich der Mädchenarbeit finanziell.

Projekte können von eingetragenen gemeinnützigen Vereinen, Verbänden, Gemeinden bzw. Gemeindeverbänden und ähnlichen Institutionen eingereicht werden.

Die Förderanträge bearbeitet das Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV).


Kontakt- und Koordinierungsstelle für Mädchen*arbeit im Land Brandenburg (KuKMA)

Die Kontakt- und Koordinierungsstelle für Mädchen*arbeit im Land Brandenburg (KuKMA) unterstützt die landesweite Mädchen*arbeit mit Informationen, Beratung, Vernetzung, Öffentlichkeits- und politischer Lobbyarbeit.

Die Angebote richten sich vorrangig an Fachkräfte, die bereits gleichstellungs- und geschlechterreflektiert mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten oder dies in Zukunft vorhaben.

Ebenso richtet sich die KuKMA an Gleichstellungsbeauftragte, an Mitarbeiter*innen von Frauenorganisationen, der Arbeitsverwaltung, an Einrichtungen freier und öffentlicher Träger, an Vereine und Verbände, die mit jungen Menschen arbeiten, sowie an die Politik.

Die KuKMA wird durch das Frauenministerium gefördert.

Die Kontakt- und Koordinierungsstelle für Mädchen*arbeit im Land Brandenburg (KuKMA) unterstützt die landesweite Mädchen*arbeit mit Informationen, Beratung, Vernetzung, Öffentlichkeits- und politischer Lobbyarbeit.

Die Angebote richten sich vorrangig an Fachkräfte, die bereits gleichstellungs- und geschlechterreflektiert mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten oder dies in Zukunft vorhaben.

Ebenso richtet sich die KuKMA an Gleichstellungsbeauftragte, an Mitarbeiter*innen von Frauenorganisationen, der Arbeitsverwaltung, an Einrichtungen freier und öffentlicher Träger, an Vereine und Verbände, die mit jungen Menschen arbeiten, sowie an die Politik.

Die KuKMA wird durch das Frauenministerium gefördert.


Mädchen*politisches Netzwerk

Im "Mädchen*politischen Netzwerk" sind Projekte und Einrichtungen der Mädchen*arbeit, Expert*innen sowie freie und öffentliche Träger der Jugendhilfe zusammengeschlossen.

Es setzt sich für die Belange und die Interessen von Mädchen und jungen Frauen in verschiedenen Politikfeldern ein wie u.a. Soziales, Bildung, Kultur, Arbeitsmarkt und Wirtschaft.

Partnerin auf der Bundesebene ist die Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik.

Internetseite: Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik

Im "Mädchen*politischen Netzwerk" sind Projekte und Einrichtungen der Mädchen*arbeit, Expert*innen sowie freie und öffentliche Träger der Jugendhilfe zusammengeschlossen.

Es setzt sich für die Belange und die Interessen von Mädchen und jungen Frauen in verschiedenen Politikfeldern ein wie u.a. Soziales, Bildung, Kultur, Arbeitsmarkt und Wirtschaft.

Partnerin auf der Bundesebene ist die Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik.

Internetseite: Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik