Frauen und Arbeitswelt
Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Berufsrückkehr nach einer Schwangerschaft, Aufstiegs- und Karrierechancen sowie eine berufliche Selbständigkeit sind Themen, die berufstätige Frauen bewegen.
Noch immer werden in Deutschland Frauen im Vergleich zu Männern im Durchschnitt schlechter bezahlt und in Führungspositionen sind sie deutlich unterrepräsentiert – obwohl sie oft sogar bessere Qualifikationen als ihre männlichen Kollegen vorweisen können.
Auch sind es Frauen, die zu oft ungewollt im Niedriglohnsektor und in Teilzeit arbeiten müssen. Rund 80 Prozent der Teilzeitbeschäftigten sind Frauen. Fast jede dritte sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frau arbeitet verkürzt, die meisten davon unfreiwillig. Auch die Zahl der Minijobberinnen ist deutlich höher als die der Männer.
Die brandenburgische Landesregierung setzt sich bei diesen Fragen für Frauen ein, vor allem für gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, für einen gleichberechtigten Zugang zu Führungspositionen und für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Beruf und Pflege. Denn es sind meistens Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit für die Kinder oder für die Pflege von Familienangehörigen unterbrechen.
Beim Angebot an Kinderbetreuung ist Brandenburg im Ländervergleich in der Spitzengruppe: 52 Prozent der Kinder unter 3 Jahren wurden 2010 in Kitas oder anderen Tagespflegeeinrichtungen betreut (Deutschland: 25 Prozent, Ostdeutschland: 49 Prozent; Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2011). Dadurch verbessern sich die Rückkehrmöglichkeiten nach einer Phase der Erwerbsunterbrechung.
Auch die Erwerbstätigenquote der Frauen ist höher: Sie lag in Brandenburg 2009 bei 77,4 Prozent und in Deutschland bei 66,2 Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt).
Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Berufsrückkehr nach einer Schwangerschaft, Aufstiegs- und Karrierechancen sowie eine berufliche Selbständigkeit sind Themen, die berufstätige Frauen bewegen.
Noch immer werden in Deutschland Frauen im Vergleich zu Männern im Durchschnitt schlechter bezahlt und in Führungspositionen sind sie deutlich unterrepräsentiert – obwohl sie oft sogar bessere Qualifikationen als ihre männlichen Kollegen vorweisen können.
Auch sind es Frauen, die zu oft ungewollt im Niedriglohnsektor und in Teilzeit arbeiten müssen. Rund 80 Prozent der Teilzeitbeschäftigten sind Frauen. Fast jede dritte sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frau arbeitet verkürzt, die meisten davon unfreiwillig. Auch die Zahl der Minijobberinnen ist deutlich höher als die der Männer.
Die brandenburgische Landesregierung setzt sich bei diesen Fragen für Frauen ein, vor allem für gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, für einen gleichberechtigten Zugang zu Führungspositionen und für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Beruf und Pflege. Denn es sind meistens Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit für die Kinder oder für die Pflege von Familienangehörigen unterbrechen.
Beim Angebot an Kinderbetreuung ist Brandenburg im Ländervergleich in der Spitzengruppe: 52 Prozent der Kinder unter 3 Jahren wurden 2010 in Kitas oder anderen Tagespflegeeinrichtungen betreut (Deutschland: 25 Prozent, Ostdeutschland: 49 Prozent; Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2011). Dadurch verbessern sich die Rückkehrmöglichkeiten nach einer Phase der Erwerbsunterbrechung.
Auch die Erwerbstätigenquote der Frauen ist höher: Sie lag in Brandenburg 2009 bei 77,4 Prozent und in Deutschland bei 66,2 Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt).
Berufsorientierung - Zukunftstag für Mädchen und Jungen
Jugendliche können gar nicht früh genug damit anfangen, sich mit der Frage zu beschäftigen, welchen Beruf sie einmal ausüben möchten. Aber noch immer entscheiden sich viele Jungen und Mädchen für die wenigen „klassischen, geschlechtertypischen“ Berufe wie Kfz-Mechaniker oder Einzelhandelsverkäuferin.
Die Landesregierung möchte Jugendliche ermuntern, über den Tellerrand zu schauen und sich für andere, zukunftsweisende Berufe zu informieren. Eine gute Gelegenheit bietet der Zukunftstag.
Ziel ist es, jungen Menschen bei der Berufsorientierung und Lebensplanung zu helfen und ihnen Praxiserfahrungen insbesondere auch in geschlechteruntypische Berufe zu ermöglichen.
Jugendliche können gar nicht früh genug damit anfangen, sich mit der Frage zu beschäftigen, welchen Beruf sie einmal ausüben möchten. Aber noch immer entscheiden sich viele Jungen und Mädchen für die wenigen „klassischen, geschlechtertypischen“ Berufe wie Kfz-Mechaniker oder Einzelhandelsverkäuferin.
Die Landesregierung möchte Jugendliche ermuntern, über den Tellerrand zu schauen und sich für andere, zukunftsweisende Berufe zu informieren. Eine gute Gelegenheit bietet der Zukunftstag.
Ziel ist es, jungen Menschen bei der Berufsorientierung und Lebensplanung zu helfen und ihnen Praxiserfahrungen insbesondere auch in geschlechteruntypische Berufe zu ermöglichen.