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Gesundheitsministerin Nonnemacher besorgt über Anstieg der Corona-Infektionszahlen

COVID-19: in Brandenburg 42 neue Fälle, deutschlandweit +2.153

- Erschienen am 25.09.2020 - Pressemitteilung 463/2020

Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher zeigt sich besorgt über den deutlichen Anstieg der Corona-Infektionszahlen. Sie appelliert an die Einhaltung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln: „Die aktuell wieder steigenden Infektionszahlen sind ein Alarmsignal. Die Ansteckungsgefahr wird größer, und zwar im gesamten Land. Alle müssen weiter sehr diszipliniert auf den richtigen Abstand zu anderen achten und Mund-Nasen-Bedeckungen richtig tragen. Das gilt insbesondere in Situationen, in denen mehrere Menschen im öffentlichen Raum für längere Zeit zusammentreffen oder die Abstandsregeln nicht sicher einhalten können. Unnötige Reisen besonders in Risikogebieten sollten vermieden werden.“

Im 24-Stunden-Vergleich sind die Zahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Brandenburg um 42, in Berlin um 238 und in Deutschland um 2.153 gestiegen.

Zu den allgemeinen Hygieneregeln zählen besonders regelmäßiges und gründliches Händewaschen, Husten und Niesen am besten in ein Einwegtaschentuch oder in die Armbeuge, Vermeiden von physischen Kontakten wie Händeschütteln und Umarmungen bei Begrüßung oder Verabschiedung, regelmäßiges Lüften aller Aufenthaltsräume.

Abstand halten gehört zu den wichtigsten Verhaltensmaßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus. Deshalb ist zwischen Personen im öffentlichen und privaten Bereich weiter grundsätzlich ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Dieses Abstandsgebot gilt nicht zum Beispiel für Ehe- oder Lebenspartner, für Angehörige des eigenen Haushalts sowie zwischen Schüler/innen bzw. zwischen Schüler/innen und den Lehrkräften in den Schulen.

Beim Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmasken) ist wichtig, dass sie Mund und Nase vollständig bedeckt und an den Rändern möglichst eng anliegt.