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Rund 550.000 FFP2-Masken werden kostenlos zur Verfügung gestellt

- Erschienen am 21.01.2022 - Pressemitteilung 030/2022

Das Land Brandenburg will rund 550.000 FFP2-Masken an Menschen mit geringem Einkommen sowie Obdachlose verteilen. Darauf haben sich Sozialministerin Ursula Nonnemacher und Finanzministerin Katrin Lange verständigt. Hintergrund ist die Ausweitung der FFP2-Maskenpflicht mit der geänderten SARS-Cov-2-Eindämmungsverordnung. So gilt seit dem 17. Januar 2022 die FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr. Auch für Besuche in Pflegeinrichtungen und Krankenhäusern sind FFP2-Masken verpflichtend zu tragen.

Rund 550.000 FFP2-Masken aus der Landesreserve, die derzeit noch vom Zentraldienst der Polizei des Landes Brandenburg verwaltet werden, sollen zeitnah über Tafeln, Mehrgenerationenhäuser und Familienzentren an Menschen mit geringem Einkommen sowie Obdachlose verteilt werden. Versand und Verteilung werden nun vorbereitet.

Sozialministerin Ursula Nonnemacher: „Mit den kostenlosen Masken wollen wir Bedürftige unbürokratisch unterstützen. Ich danke den Tafeln, Familienzentren und Mehrgenerationenhäusern für ihre Hilfe beim Verteilen der Masken. Sie zeigen sich einmal mehr als wichtige Anker für die, die es in der Pandemie besonders schwer haben. Mit ihren niedrigschwelligen Angeboten sind Tafeln, Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser tagtäglich für Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung benötigen, engagiert und zuverlässig im Einsatz. FFP2-Masken bieten einen sehr hohen Schutz vor einer Corona-Infektion. Sie sind besonders wirksam. Deshalb wurde die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen, ausgeweitet. Wir empfehlen darüber hinaus allen, überall dort, wo in geschlossenen Räumen viele Menschen zusammentreffen, eine FFP2-Maske zu tragen.“

Finanzministerin Katrin Lange: „Gern habe ich die Zustimmung zur Freigabe der dringend benötigten FFP2-Masken gegeben. Es liegt im Landesinteresse, die zuständigen kommunalen Träger bei der Versorgung bedürftiger Menschen mit Schutzmasken zu unterstützen. Und es ist sozialpolitisch geboten, jetzt besonders den Bedürftigen zu helfen. Die Schutzmasken im Warenwert von rund 550.000 Euro können umgehend an die Kommunen verteilt und an Bedürftige weitergegeben werden. Die Landesregierung steht damit eng an der Seite derer, die gerade in dieser Zeit jeden Euro brauchen.“