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Coronavirus: Insgesamt 1.973 bestätigte COVID-19-Fälle in Brandenburg statistisch erfasst

- Erschienen am 12.04.2020 - Pressemitteilung 138/2020

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 53 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 1.973 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 12.04.2020, 10:00 Uhr).

Landkreis / kreisfreie Stadt

Neue bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich*

Zahl bestätigter Fälle*
ambulant + stationär kumulativ ab 10. Kalenderwoche
Stand:12.04., 10:00 Uhr

Inzidenz*
Bestätigte Fälle je 100.000 Einwohner

Sterbefälle* Wohnortprinzip

Barnim

+9

206

112,7

3

Brandenburg a. d. Havel

+1

45

62,4

0

Cottbus

+4

39

38,9

0

Dahme-Spreewald

+1

143

84,6

3

Elbe-Elster

0

68

66,3

1

Frankfurt (Oder)

0

22

38,0

0

Havelland

+2

129

79,7

4

Märkisch-Oderland

+3

133

68,4

1

Oberhavel

+6

161

76,2

4

Oberspreewald-Lausitz

0

36

32,6

1

Oder-Spree

0

98

54,9

0

Ostprignitz-Ruppin

+8

39

39,4

0

Potsdam

0

393

220,7

19

Potsdam-Mittelmark

+18

273

127,2

11

Prignitz

0

20

26,1

0

Spree-Neiße

0

51

44,6

0

Teltow-Fläming

0

91

54,1

2

Uckermark

+1

26

21,7

1

Brandenburg gesamt

+53

1.973

78,5

50

*HINWEIS: An den Osterfeiertagen melden nicht alle Gesundheitsämter täglich dem LAVG aktuelle Zahlen.

Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem der Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.

Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Kreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Corona-Lage im Land ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind daher unvermeidbar.