Brandenburg erhält vom Bund 713.000 Antigen-Tests für Flüchtlinge aus der Ukraine

Der Bund stellt den Ländern kostenfrei 21 Millionen Antigen-Schnelltests (SARS-CoV-2) zur Verfügung. Brandenburg hat davon in dieser Woche 132 Paletten mit rund 713.000 Testkits erhalten. Sie sollen in erster Linie für die Versorgung von Flüchtlingen aus der Ukraine verwendet werden. Die Testkits werden in Brandenburg an Krankenhäuser, die Erstuntersuchungen durchführen, sowie an Landkreise und kreisfreie Städte verteilt.

Sozialministerin Ursula Nonnemacher: „Wir freuen uns über diese Unterstützung durch die Bundesregierung. Die Flüchtlinge aus der Ukraine sollen bei uns Schutz finden und eine sichere Unterkunft bekommen, in der sie zur Ruhe kommen können. Zu der Versorgung zählt neben dem Angebot einer medizinischen Erstuntersuchung auch die Möglichkeit, sich auf das Coronavirus testen zu können. Die Lieferung des Bundes ist dafür sehr hilfreich. Ich bedanke mich auch ausdrücklich beim Zentraldienst der Polizei des Landes Brandenburg, in dessen Logistikcenter die Schnelltests zuerst zentral angeliefert wurden.“

Auf Wunsch des Bundes dient die Lieferung der „Bewältigung der andauernden Pandemie, insbesondere zur Vorbereitung auf den kommenden Herbst“. Ziel sei es, „bestehende Bedarfe insbesondere beim Schutz vulnerabler Gruppen sowie zusätzliche Bedarfe, die sich ggf. aus der Aufnahme von Flüchtlingen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise ergeben, mindern zu können“.