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Frauenministerin Nonnemacher gratuliert Frauenzentrum Cottbus zum 30. Geburtstag

Land unterstützt Projekte von Frauenzentren mit 150.000 Euro

- Erschienen am 08.03.2020 - Pressemitteilung 036/2020

Am Internationalen Frauentag feiert das Frauenzentrum Cottbus am heutigen Sonntag (08.03.) seinen 30. Geburtstag. Frauenministerin Ursula Nonnemacher gratulierte vor Ort zu diesem Jubiläum: „Das Frauenzentrum Cottbus hat sich längst als starke Partnerin für Mädchen und Frauen jeden Alters in der Region etabliert. Ich danke allen, die sich hier so tatkräftig und kreativ für andere Menschen engagieren. Ganz besonders danke ich der Geschäftsführerin Hanka Lindner. Jedes Jahr nutzen über 27.000 Besucherinnen und Besucher die vielfältigen Angebote des Frauenzentrums. Machen sie weiter so! Ihre Arbeit ist auch in Zukunft sehr gefragt.“

In Brandenburg gibt es insgesamt acht Frauenzentren. Die größten sind Cottbus, Potsdam und Schwedt. Seit dem Jahr 2019 stehen im Landeshaushalt pro Jahr 150.000 Euro zur Verfügung, mit denen einzelne Projekte der Frauenzentren gefördert werden können.

Frauenministerin Nonnemacher: „Die Frauenzentren haben sich zu ganz wichtigen Orten für Mädchen und Frauen in allen Lebenslagen entwickelt. Sie sind lebendige Orte von Frauen für Frauen, die Freiräume und Kontaktmöglichkeiten schaffen. Sie machen Frauen ihre Stärken bewusst und tragen so maßgeblich dazu bei, frauenpolitische Interessen durchzusetzen.“

Das Frauenzentrum Cottbus startete am 7. März 1990 als Bildungs-, Beratungs- und Betreuungseinrichtung. Es verfügt über langjährige Erfahrung in der sozialen Arbeit in der Stadt Cottbus und ist eine anerkannte Weiterbildungseinrichtung und Träger der freien Jugendhilfe. Es engagiert sich u.a. im Frauenpolitischen Rat, im Lokalen Bündnis für Familien Cottbus und in der Wirtschaftsinitiative Lausitz.

Das Frauenzentrum ist ein beliebter Treffunkt für Frauen und Mädchen und bietet neben Kultur und Sport auch Angebote für langzeitarbeitslose Frauen, Alleinerziehende, sozial Benachteiligte, Berufsrückkehrerinnen, Frauen in Führungspositionen, Seniorinnen und Frauen mit Migrationshintergrund an. Konkrete Projekte sind zum Beispiel: ANNA-Informations- und Kontaktstelle für Alleinerziehende, MIA-Mädchen in Aktion - Angebote für Mädchen und junge Frauen bis 27, Lila Lädchen (Sachenbörse für sozial bedürftige Menschen) und PAULA – Vereinbarkeit von Arbeit und Pflege.