Umweltradioaktivität
Alle uns umgebenden Stoffe enthalten zumindest in Spuren Radioaktivität. Neben den bekannten natürlich radioaktiven Stoffen (z.B. Uran und Thorium) gibt es eine Vielzahl weiterer, erst durch Kernspaltung erzeugbare radioaktiver Stoffe. Viele dieser künstlichen Radionuklide, z.B. Cäsium-137, sind auf verschiedenen Wegen in die Umwelt gelangt. Bekannt sind die Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Jahr 1986, aber auch schon vorher haben Kernwaffenversuche in der Atmosphäre weltweit große Mengen an Radioaktivität verteilt. Schließlich emittieren auch die kerntechnischen Anlagen im normalen Betrieb geringe, aber messbare Mengen an künstlicher Radioaktivität. Diese natürlichen und künstlichen radioaktiven Stoffe sind Gegenstand der Umweltüberwachung des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG).
Die Umweltradioaktivität in Brandenburg wird in einem Messprogramm auf Grundlage des Strahlenschutzvorsorgegesetzes (StrVG) laufend überwacht. Verantwortlich für Messungen sind die Landesmessstellen des Fachbereiches Fb IV-1 im Landeslabor Berlin-Brandenburg (LLBB).
Bundesweite automatische Messnetze z.B. für den Gammastrahlungspegel und die Radioaktivität in der Luft werden u. a. vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) betrieben. Aktuelle Messdaten finden Sie im Informationsangebot des Bundesumweltministeriums (BMUB).
Des Weiteren treffen das StrlSchG und die StrlSchV erstmals Regelungen zu radioaktiven Altlasten.
Im Land Brandenburg existieren radioaktive Altlast- und altlastverdächtige Flächen im Stadtgebiet von Oranienburg. Diese wurden durch Verschleppungen von Industrierückständen aus der bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgten Aufarbeitung von Seltenen Erden und Uranerzen verursacht.
Weitergehende Fragen hierzu beantwortet unsere Fachbehörde, das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG), Dezernat V4.
Alle uns umgebenden Stoffe enthalten zumindest in Spuren Radioaktivität. Neben den bekannten natürlich radioaktiven Stoffen (z.B. Uran und Thorium) gibt es eine Vielzahl weiterer, erst durch Kernspaltung erzeugbare radioaktiver Stoffe. Viele dieser künstlichen Radionuklide, z.B. Cäsium-137, sind auf verschiedenen Wegen in die Umwelt gelangt. Bekannt sind die Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Jahr 1986, aber auch schon vorher haben Kernwaffenversuche in der Atmosphäre weltweit große Mengen an Radioaktivität verteilt. Schließlich emittieren auch die kerntechnischen Anlagen im normalen Betrieb geringe, aber messbare Mengen an künstlicher Radioaktivität. Diese natürlichen und künstlichen radioaktiven Stoffe sind Gegenstand der Umweltüberwachung des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG).
Die Umweltradioaktivität in Brandenburg wird in einem Messprogramm auf Grundlage des Strahlenschutzvorsorgegesetzes (StrVG) laufend überwacht. Verantwortlich für Messungen sind die Landesmessstellen des Fachbereiches Fb IV-1 im Landeslabor Berlin-Brandenburg (LLBB).
Bundesweite automatische Messnetze z.B. für den Gammastrahlungspegel und die Radioaktivität in der Luft werden u. a. vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) betrieben. Aktuelle Messdaten finden Sie im Informationsangebot des Bundesumweltministeriums (BMUB).
Des Weiteren treffen das StrlSchG und die StrlSchV erstmals Regelungen zu radioaktiven Altlasten.
Im Land Brandenburg existieren radioaktive Altlast- und altlastverdächtige Flächen im Stadtgebiet von Oranienburg. Diese wurden durch Verschleppungen von Industrierückständen aus der bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgten Aufarbeitung von Seltenen Erden und Uranerzen verursacht.
Weitergehende Fragen hierzu beantwortet unsere Fachbehörde, das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG), Dezernat V4.