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Aufruf zur Blutspende: Mitglieder der Landesregierung spenden Blut

Blutspende-Termin im Gesundheitsministerium – Grundsätzlich gilt: Wer symptomfrei, gesund und fit ist, kann Blut spenden

- Erschienen am 04.08.2020 - Pressemitteilung 355/2020

Jede Blutspende zählt – das gilt besonders für die Urlaubszeit. Denn Präparate aus Spenderblut sind nur kurz haltbar. Die Situation ist Corona-bedingt in diesem Jahr besonders angespannt. Aktuell fehlen in der Region Berlin-Brandenburg in allen Blutgruppen ausreichend Spenden. Auf Initiative des Interministeriellen Koordinierungsstabs „Corona“ hat der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost am Dienstag (04.08.) im Gesundheitsministerium einen öffentlichen Blutspende-Termin angeboten. Mitglieder der Landesregierung unterstützen diese Aktion und spendeten selbst Blut.

An dieser Blutspende-Aktion beteiligten sich Finanzministerin Katrin Lange und Ministerin Kathrin Schneider, Chefin der Staatskanzlei, Agrar- und Umweltstaatssekretärin Silvia Bender, Wirtschaftsstaatssekretär Hendrik Fischer sowie Innenstaatssekretär Uwe Schüler. Gemeinsam rufen sie alle Brandenburgerinnen und Brandenburger auf, weiter Blut zu spenden, damit Patientinnen und Patienten sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können.

In Berlin und Brandenburg werden täglich rund 600 Blutspenden benötigt, um den Bedarf der Kliniken für die Patientenversorgung kontinuierlich zu decken. Das sind rund 300 Liter Blut. Zur Versorgung der Patienten in ihrem Versorgungsgebiet führt die DRK-Blutspendedienst Nord-Ost gemeinnützige GmbH jährlich etwa 2.350 Blutspende-Termine im Land Brandenburg durch. Dabei werden über 97.000 Vollblutspenden entnommen.

Auf dem Portal www.blutspende.de kann schnell und einfach der nächste Blutspende-Termin vor Ort gefunden werden. Eine vorherige Terminreservierung ist erforderlich: https://www.blutspende-nordost.de/blutspendetermine/. Mit einem Spende-Check man selbst unter https://www.blutspende-nordost.de/blutspende/spenderservices/spende-check.php seine Spendentauglichkeit prüfen. Allerdings ersetzt dieser nicht das Arztgespräch beim Blutspende-Termin. Erst hier stellt die Ärztin bzw. der Arzt tagesaktuell die Spendetauglichkeit zum Schutz von Spender und Empfänger fest.