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Einladung zum Pressegespräch: Familienbeirat stellt Handlungsempfehlungen zur Bewältigung der ökonomischen Auswirkungen von Krisen auf Familien vor

- Erschienen am 29.08.2023 - Pressemitteilung TH

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Familienbeirat des Landes Brandenburg hat „Handlungsempfehlungen an die Landesregierung zur nachhaltigen Bewältigung der ökonomischen Auswirkungen von Krisen auf Familien“ erarbeitet. Prof. Dr. Sarah Häseler, eine der beiden Vorsitzenden des Familienbeirates, wird die Handlungsempfehlungen gemeinsam mit Familienministerin Ursula Nonnemacher im Rahmen eines Pressegesprächs vorstellen.

Zu diesem Presse-Termin laden wir Sie herzlich ein:

Wann: 
Donnerstag, 31. August 2023, 11:00 Uhr

Wo:     
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz, Haus S, Raum 0.033, Henning-von-Tresckow-Straße 2-13, Potsdam

Energiekrise und steigende Preise bereiten viele Familien derzeit große Sorgen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Familienbeirat der Landesregierung zehn konkrete Handlungsempfehlungen. Zum Beispiel Beratungsstrukturen auszubauen, sich weiter für den Erfolg einer bedarfsgerechten Kindergrundsicherung einzusetzen, bei allen landeseigenen und kommunalen Wohnungsanbietern ein Mieten- und Kündigungsmoratorium zu gewährleisten, oder den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln zu fördern und das Beantragen von Sachkosten für Lebensmittel in den familienunterstützenden Strukturen zu ermöglichen.

Der Familienbeirat des Landes Brandenburg hat sich am 17. Juni 2021 konstituiert. Das Gremium aus 15 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Landesregierung, Kommunen, Kirche und Vereinen soll dazu beitragen, im Land ein kinder- und familienfreundliches Klima in der Lebens- und Arbeitswelt zu befördern und weiterzuentwickeln. Er ist ein unabhängiges Gremium, das ehrenamtlich zu familienpolitischen Fragen berät und der Landesregierung Handlungsempfehlungen gibt. Vorsitzende sind Dr. Sarah Häseler, Professorin an der Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, und Dr. Dietmar Sturzbecher, Professor am Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung von der Universität Potsdam.

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Ident-Nr
TH
Datum
29.08.2023