Ministerin Müller dankt allen Beschäftigten für ihren engagierten Dienst auch über die Feiertage
Ministerin zu vorweihnachtlichem Besuch im St. Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci
- Erschienen am - PresemitteilungBei einem Besuch im Alexianer St. Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci hat Gesundheits- und Sozialministerin Britta Müller heute allen Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen gedankt, die sich auch über die Feiertage beruflich für das gesundheitliche und soziale Wohl ihrer Mitmenschen einsetzen. Die Ministerin sprach mit Beschäftigten in der viszeralmedizinischen Abteilung und der Intermediate Care-Station. Sie würdigte bei ihrem Besuch stellvertretend auch alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gesundheitsversorgung und in sozialen Einrichtungen, die an den Festtagen zum Dienst eingeteilt sind. Dazu zählen unter anderem Kliniken, Rettungsdienste, Arztpraxen, Apotheken, Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Tafeln und die Telefonseelsorge.
Ministerin Britta Müller: „Wer sich auch während der Feiertage um Menschen kümmert, die krank sind, Pflege und Unterstützung benötigen, sozial bedürftig oder einsam sind, verdient unseren allerhöchsten Respekt und besondere Anerkennung. Während andere gemütlich beisammensitzen und feiern, sind Sie im Dienst für das Wohl von Menschen, die Hilfe und Unterstützung benötigen. Für Ihren engagierten und selbstlosen Einsatz rund um die Uhr möchte ich meinen tief empfundenen Dank aussprechen. Ich danke zugleich auch allen ehrenamtlich Tätigen, die sich über die Feiertage ebenfalls um das Wohlergehen ihrer Mitmenschen kümmern, zum Beispiel bei den Tafeln oder der Telefonseelsorge. Durch Ihr Engagement leisten Sie einen unschätzbaren Beitrag zum sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft – und zwar nicht nur an den Feiertagen, sondern das ganze Jahr über. Dafür noch einmal ein großes, großes Dankeschön!“
Versorgung über die Feiertage gesichert
Die medizinische Versorgung in Brandenburg ist auch an den Feiertagen und in der Zeit zwischen den Jahren gesichert. Wenn Praxen geschlossen sind, werden nicht lebensbedrohliche Notfälle durch den Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg versorgt. Die einheitliche Rufnummer 116117 und die Bereitschaftspraxen sind auch während der Feiertage verfügbar. In lebensbedrohlichen Notfällen steht die 112 zur Verfügung.
Bei Einsamkeit hilft die Telefonseelsorge – auch über die Feiertage. In Brandenburg ist die Telefonseelsorge in drei Regionalstellen in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) organisiert. Sie befinden sich in ökumenischer Trägerschaft, die Geschäftsführung liegt beim Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und der Hoffbauer-Stiftung Potsdam.
Die Telefonseelsorge ist unter den kostenlosen Rufnummern 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222 täglich rund um die Uhr erreichbar.