Endlagersuche: Begleitgremium lädt Kommunen zu Informationsveranstaltung
- Erschienen am - PresemitteilungWelche Rolle spielen die Kommunen bei der Suche nach einem atomaren Endlager, welche Rechte und Mitsprachemöglichkeiten gibt es – diesen Fragen widmet sich eine digitale Informationsveranstaltung am morgigen Dienstag (20. September), die sich speziell an Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen richtet. Durchgeführt wird die Veranstaltung vom Nationalen Begleitgremium (NBG).
Mit der Veranstaltung bietet das NBG kommunale Vertreterinnen und Vertretern aus ganz Deutschland die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, um Erfahrungen und Perspektiven in die Debatte einzubringen. Die als Videokonferenz stattfindende Veranstaltung wird gleichzeitig live im YouTube-Kanal des Nationalen Begleitgremiums übertragen (https://www.youtube.com/channel/UCW_rWcbrWKbJHp2hqkHhCfA).
Das NBG ist ein unabhängiges, pluralistisch zusammengesetztes gesellschaftliches Gremium mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Wissenschaft und der breiteren Bevölkerung mit dem Ziel, die Endlagersuche für hoch radioaktive Abfälle vermittelnd zu begleiten.
Bei der Endlagersuche soll in mehreren Stufen unter Federführung des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) und auf Grundlage des Standortauswahlgesetzes (StandAG) der Ort in Deutschland gefunden werden, der nach wissenschaftlichen Kriterien eine bestmögliche Sicherheit für die Lagerung der hochradioaktiven und wärmerzeugenden Abfälle bietet, die bei der Kernenergienutzung in Deutschland angefallen sind. Die endgültige Standortentscheidung ist für das Jahr 2031 geplant.
Informationen zur Veranstaltung:
Weitere Informationen zur Endlagersuche: