Glückwunsch: Langjährige Stiftungsvorsitzende Ute Tenkhof mit Verdienstorden ausgezeichnet
Stiftungsratsvorsitzender Thomas Götz und Stiftungsvorstandsvorsitzende Janny Armbruster gratulieren
- Erschienen am - PresemitteilungUte Tenkhof hat heute in der Staatskanzlei den Verdienstorden des Landes Brandenburg von Ministerpräsident Dietmar Woidke verliehen bekommen. Über zwölf Jahre war sie ehrenamtlich Vorstandsvorsitzende der landeseigenen Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ und setzte sich engagiert für die Belange der Stiftung und für die betroffenen Familien ein. Dr. Thomas Götz, Staatssekretär im Familienministerium und Vorsitzender des Stiftungsrates, sowie Janny Armbruster, die amtierende Vorstandsvorsitzende der Stiftung, gratulieren Ute Tenkhof zu dieser hohen Auszeichnung.
Stiftungsratsvorsitzender Dr. Thomas Götz, der an der Verleihung in der Staatskanzlei heute teilnahm, erklärt: „Ideenreich, hartnäckig und voller Enthusiasmus – das zeichnet Ute Tenkhof aus. Mit großem persönlichen Einsatz hat sie über zwölf Jahre die Stiftung geführt. Und das in einer für alle Stiftungen extrem schwierigen Zeit, da seit Beginn der Finanz- und Staatsschuldenkrise extrem niedrige, zum Teil sogar negative Zinsen ihre Einnahmen deutlich reduzierten. Mit vielen neuen Ideen hat sie es geschafft, die Stiftung noch bekannter zu machen, und damit auch die Spendenbereitschaft zu erhöhen. So ist es gelungen, auch in dieser herausfordernden Zeit vielen in Not geratenen Familien und Schwangeren in Brandenburg finanziell zu helfen. Das ist eine außerordentliche Leistung, für die Ute Tenkhof heute zu Recht die höchste Auszeichnung des Landes Brandenburg erhält.“
Die Stiftung unterstützt seit mehr als 30 Jahren plötzlich in Not geratene Familien und werdende Mütter in Brandenburg. Seit der Gründung im Jahr 1992 konnten rund 4.300 Familien mit insgesamt rund 3,6 Millionen Euro unterstützt werden.
Vorstandsvorsitzende Janny Armbruster: „Ute Tenkhof hat mit ihrem unermüdlichen ehrenamtlichen Engagement die Stiftung weiterentwickelt und gemeinsam mit ihrem Team die Stiftung auch durch schwierige Zeiten manövriert. Ihr Einsatz verdient höchsten Respekt.“
Ute Tenkhof war vom 31. Januar 2012 bis zum 4. Mai 2023 Vorstandsvorsitzende der Stiftung „Hilfe für Familien in Not“.
Hintergrund
Die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ wurde auf Initiative der damaligen Brandenburger Sozialministerin Regine Hildebrandt gegründet, das Grundstockvermögen beläuft sich auf 4,6 Millionen Euro. Ziel der Stiftung ist es, eine kurzfristig entstandene finanzielle Schieflage von Familien zu überbrücken, um zum Beispiel Kinderbekleidung zu kaufen, Energieabschaltungen oder Wohnungslosigkeit zu verhindern, therapeutische Maßnahmen zu ermöglichen oder auch eine Ausbildung zu unterstützen. Ein großer Teil der Arbeit der Stiftung wird über Spenden finanziert, die in voller Höhe bedürftigen Familien zugutekommen. Wichtige Partner sind unter anderen die Schwangeren- und Familienberatungsstellen, über die bedürftige Familien ihre Anträge stellen.
Neben ihrer Aufgabe der Unterstützung in Not geratener Familien ist die Stiftung auch Zuweisungsempfängerin der Bundesstiftung „Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens“ und vergibt zugewiesene Mittel der Bundesstiftung an hilfebedürftige Schwangere im Land Brandenburg. In diesem Jahr stehen dafür 3,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Internet: www.familien-in-not.de