Afrikanische Schweinepest: Entwarnung für Verdachtsfall in Potsdam
- Erschienen am - PresemitteilungDer Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein-Kadaverfund in Potsdam Groß Glienicke wurde durch das Nationale Referenzlabor nicht bestätigt. Durch umfangreiche, zusätzliche Untersuchungen des übersandten Schwarzwildkadavers konnte durch das Friedrich-Loeffler-Institut (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) Afrikanische Schweinepest ausgeschlossen werden.
Verbraucherstaatssekretärin Anna Heyer-Stuffer, Leiterin des ASP Krisenstabs: „Ich bin sehr froh und erleichtert über dieses Ergebnis! Ich danke dem Tierseuchenbekämpfungsdienst des Landes Brandenburg für das schnelle und professionelle Handeln. Ich danke außerdem der Stadt Berlin, der Landeshauptstadt Potsdam und den umliegenden Landkreisen, die innerhalb kürzester Zeit alle notwenigen Vorbereitungen getroffen und damit gezeigt haben: alle sind auf den Ernstfall vorbereitet. Denn klar ist: die Afrikanische Schweinepest kann auch durch den Menschen über weite Strecken getragen werden. Wir müssen deshalb nach wie vor sehr wachsam sein, um eine Verbreitung des Virus aus mit der Afrikanischen Schweinepest infizierten Gebieten zu verhindern.“