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Afrikanische Schweinepest: Gemeinsam diese Krise bewältigen

Treffen von Verbraucherschutzministerin Nonnemacher, Agrarminister Vogel und Landesbauernpräsident Wendorff

- Erschienen am 01.10.2020 - Pressemitteilung 478/2020
Minister Vogel, Landesbauernpräsident Wendorff und Ministerin Nonnemacher

Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher, Agrarminister Axel Vogel und Hendrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes Brandenburg, haben sich heute bei einem Treffen in Potsdam über Maßnahmen im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest ausgetauscht. Nach dem Treffen im Landwirtschaftsministerium bekräftigten sie, dass man die Probleme gemeinsam lösen müsse. Oberstes Ziel sei es, die Verbreitung der Tierseuche zu verhindern.

Nonnemacher: „Brandenburg setzt die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest konsequent um. Das haben uns die Experten des EUVET-Teams der Europäischen Kommission bestätigt. Aber natürlich können wir viele Dinge auch noch besser machen. Deshalb sind wir für jeden konstruktiven Hinweis dankbar. Die Landwirte spielen bei der Bewältigung dieser Krise eine ganz entscheidende Rolle. Wir brauchen eine gute Zusammenarbeit.“

Wendorff: „Uns allen ist bewusst, dass wir die Afrikanische Schweinepest nicht in wenigen Wochen überwunden haben. Für diese Krise brauchen wir einen langen Atem. Uns ist die Kommunikation sehr wichtig. Die Abstimmungen zwischen den verschiedenen Stellen auf den verschiedenen Ebenen und der Austausch von Informationen muss besser werden. Das heutige Treffen war deshalb sehr wichtig, um Abläufe, Prozesse und Schwierigkeiten besser verstehen zu können. Wir haben alle das gleiche Ziel. Wir wollen diese Tierseuche so schnell es geht eliminieren.“

Vogel: „Wir nehmen die Sorgen und Hinweise der Landwirte sehr ernst. Für sie ist das eine sehr schwere Zeit. Als Agrarumweltministerium unternehmen wir alles in unserer Macht Stehende, um die Landwirte in dieser Situation zu unterstützen. Es gilt, die unbestrittenen negativen Folgen der ASP-bedingten Beschränkungen für die Tierhalter und andere Landwirtschaftsbetriebe geringzuhalten. Deswegen war es uns wichtig, sehr schnell erste Flächen für Weidehaltung und Bewirtschaftung freizugeben.“