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Landesbehindertenbeirat - Aktuelles

Termine

Klausur:

  • Donnerstag, 7. März 2024

Sitzungen:

  • Donnerstag, 6. Juni 2024
  • Donnerstag, 5. September 2024
  • Donnerstag, 5. Dezember 2024

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  • Donnerstag, 5. September 2024
  • Donnerstag, 5. Dezember 2024

Eckpunktepapier des Landesbehindertenbeirates Brandenburg „Brandenburg muss den Weg in eine inklusive Gesellschaft weitergehen“

Der Landesbehindertenbeirat Brandenburg (LBB) hat heute sein Eckpunktepapier veröffentlicht, das fünf zentrale behindertenpolitische Forderungen an die zukünftige Landesregierung beinhaltet. 

Im Vorfeld der Landtagswahl 2024 hatte der LBB die Realität der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) gemessen und deren Umsetzungsstand in Brandenburg umfassend analysiert. Die dabei identifizierten Problemfelder erfordern politische Reaktionen, um die Lebensrealität von rund einer halben Million Menschen mit Behinderungen in unserem Bundesland weiter zu verbessern.

Die Kernforderungen des Eckpunktepapiers sind: 

  1. Verbindlicher Prüfauftrag für neu zu erlassende Gesetze, Verordnungen und Fördervorhaben bezüglich der Umsetzung der UN-BRK
  2. Normenscreening aller bereits bestehender Gesetze, Verordnungen und Fördervorhaben im Hinblick auf die Umsetzung der UN-BRK
  3. Inklusion als ressortübergreifende Querschnittsaufgabe etablieren, die alle Politikfelder und Strategien umfasst
  4. Zeitnahe Novellierung des Brandenburgischen Behindertengleichstellungsgesetzes
  5. Etablierung eines Diskriminierungsschutzes durch ein Landesantidiskriminierungsgesetz (BbgLADG)

Die Vorsitzende des LBB Monika Paulat betont: „Die Umsetzung dieser Forderungen ist entscheidend, um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Land Brandenburg weiter voranzubringen.  Wir appellieren an die künftige Landesregierung, die Anliegen von Menschen mit Behinderungen ernst zu nehmen und fest in die politischen Entscheidungsprozesse zu integrieren. Der LBB als Beratergremium der Landesregierung wird seinem Auftrag gemäß dabei unterstützen und die Expertise seiner Mitglieder einbringen.“

Das Eckpunktepapier ist einsehbar auf der Webseite des LBB unter: 

Der Landesbehindertenbeirat Brandenburg (LBB) hat heute sein Eckpunktepapier veröffentlicht, das fünf zentrale behindertenpolitische Forderungen an die zukünftige Landesregierung beinhaltet. 

Im Vorfeld der Landtagswahl 2024 hatte der LBB die Realität der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) gemessen und deren Umsetzungsstand in Brandenburg umfassend analysiert. Die dabei identifizierten Problemfelder erfordern politische Reaktionen, um die Lebensrealität von rund einer halben Million Menschen mit Behinderungen in unserem Bundesland weiter zu verbessern.

Die Kernforderungen des Eckpunktepapiers sind: 

  1. Verbindlicher Prüfauftrag für neu zu erlassende Gesetze, Verordnungen und Fördervorhaben bezüglich der Umsetzung der UN-BRK
  2. Normenscreening aller bereits bestehender Gesetze, Verordnungen und Fördervorhaben im Hinblick auf die Umsetzung der UN-BRK
  3. Inklusion als ressortübergreifende Querschnittsaufgabe etablieren, die alle Politikfelder und Strategien umfasst
  4. Zeitnahe Novellierung des Brandenburgischen Behindertengleichstellungsgesetzes
  5. Etablierung eines Diskriminierungsschutzes durch ein Landesantidiskriminierungsgesetz (BbgLADG)

Die Vorsitzende des LBB Monika Paulat betont: „Die Umsetzung dieser Forderungen ist entscheidend, um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Land Brandenburg weiter voranzubringen.  Wir appellieren an die künftige Landesregierung, die Anliegen von Menschen mit Behinderungen ernst zu nehmen und fest in die politischen Entscheidungsprozesse zu integrieren. Der LBB als Beratergremium der Landesregierung wird seinem Auftrag gemäß dabei unterstützen und die Expertise seiner Mitglieder einbringen.“

Das Eckpunktepapier ist einsehbar auf der Webseite des LBB unter: 


Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai 2024

Deutschland hat vor 15 Jahren die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ratifiziert, die eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im politischen, kulturellen, sozialen und beruflichen Leben ermöglichen soll. Dennoch besteht auch im Jahr 2024 noch längst nicht die notwendige und vereinbarte Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Nicht zuletzt wurde Deutschland dies durch den 2./3. Staatenbericht des UN-Fachausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen attestiert. Der Landesbehindertenbeirat Brandenburg (LBB) setzt sich seit über 30 Jahren für eine dauerhafte gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Land Brandenburg ein und berät hierzu die Landesregierung zu behindertenpolitischen Themen.

Der LBB macht auch in diesem Jahr auf den Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen aufmerksam. Am 5. Mai 2024 um 12 Uhr findet in Potsdam auf dem Alten Markt eine Kundgebung unter dem Motto „Gemeinsam unschlagbar! Hand in Hand für die Inklusion“ statt. Die Aktion reiht sich dabei in das Programm der Potsdamer Inklusionstage ein, die vom 26. April bis 27. Mai 2024 gesellschaftliche Vielfalt feiern und bestehende Barrieren aufzeigen sollen. Die LBB-Vorsitzende Monika Paulat begrüßt die geplanten Aktionen ausdrücklich und stellt klar: „Menschen mit Behinderungen benötigen eine starke Stimme im Land Brandenburg für die Durchsetzung einer tatsächlichen inklusiven Teilhabe. Der Potsdamer Protesttag leistet hierzu einen wertvollen Beitrag.“

Weitere Informationen zum Potsdamer Protesttag sind zu finden unter: https://www.potsdam.de/de/veranstaltung/protesttag-gemeinsam-unschlagbar-hand-hand-fuer-die-inklusion

 

Deutschland hat vor 15 Jahren die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ratifiziert, die eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im politischen, kulturellen, sozialen und beruflichen Leben ermöglichen soll. Dennoch besteht auch im Jahr 2024 noch längst nicht die notwendige und vereinbarte Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Nicht zuletzt wurde Deutschland dies durch den 2./3. Staatenbericht des UN-Fachausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen attestiert. Der Landesbehindertenbeirat Brandenburg (LBB) setzt sich seit über 30 Jahren für eine dauerhafte gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Land Brandenburg ein und berät hierzu die Landesregierung zu behindertenpolitischen Themen.

Der LBB macht auch in diesem Jahr auf den Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen aufmerksam. Am 5. Mai 2024 um 12 Uhr findet in Potsdam auf dem Alten Markt eine Kundgebung unter dem Motto „Gemeinsam unschlagbar! Hand in Hand für die Inklusion“ statt. Die Aktion reiht sich dabei in das Programm der Potsdamer Inklusionstage ein, die vom 26. April bis 27. Mai 2024 gesellschaftliche Vielfalt feiern und bestehende Barrieren aufzeigen sollen. Die LBB-Vorsitzende Monika Paulat begrüßt die geplanten Aktionen ausdrücklich und stellt klar: „Menschen mit Behinderungen benötigen eine starke Stimme im Land Brandenburg für die Durchsetzung einer tatsächlichen inklusiven Teilhabe. Der Potsdamer Protesttag leistet hierzu einen wertvollen Beitrag.“

Weitere Informationen zum Potsdamer Protesttag sind zu finden unter: https://www.potsdam.de/de/veranstaltung/protesttag-gemeinsam-unschlagbar-hand-hand-fuer-die-inklusion

 


Wahl zum Vorstand des Landesbehindertenbeirates

v.l.n.r.: Susanne Meffert, Monika Paulat und Henrike Weber

Am 07.03.2024 fand turnusgemäß die Wahl zum Vorstand des Landesbehindertenbeirates Brandenburg statt. Es wurden wiedergewählt zur Vorsitzenden Monika Paulat und zu ihren Stellvertreterinnen Susanne Meffert und Henrike Weber.

v.l.n.r.: Susanne Meffert, Monika Paulat und Henrike Weber

Am 07.03.2024 fand turnusgemäß die Wahl zum Vorstand des Landesbehindertenbeirates Brandenburg statt. Es wurden wiedergewählt zur Vorsitzenden Monika Paulat und zu ihren Stellvertreterinnen Susanne Meffert und Henrike Weber.


Nachruf auf Joachim Haar

Mit Bestürzung und Trauer haben wir erfahren, dass Joachim Haar am 01.12.2023 verstorben ist. Für den Landesbehindertenbeirat war sein langjähriges Engagement von unschätzbarer Bedeutung.

Aus dem Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe heraus gehörte Herr Haar zu den Kräften, die die Gründung des Landesbehindertenbeirates Brandenburg im Jahr 1992 vorantrieben. Als Vorsitzender des Beirates stellte er von 2000 bis 2003 aktiv die Weichen  für die Arbeit dieses Gremiums. Damit war er weit mehr als nur ein Begleiter - er war in entscheidenden Momenten der Wegbereiter.

Auch nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand brachte Herr Haar seine reichen Erfahrungen in die Arbeit der internen Arbeitsgruppen ein und vertrat den Landesbehindertenbeirat kompetent in externen Gremien und auf Veranstaltungen.

Die Mitglieder des Landesbehindertenbeirates würdigen  die Leistungen von Herrn Haar voller Dankbarkeit und Hochachtung. Eine besondere Gelegenheit bestand dazu  im Jahr 2022 anlässlich der Feier zum 30jährigen Bestehen des Beirates.

Herr Haar bleibt uns in Erinnerung als humorvoller, starker Charakter und als konsequenter Streiter  für eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation der Menschen mit Behinderungen. Seine Vorstellungen und Ideen werden wir auch zukünftig in unsere Arbeit einfließen lassen und so sein Andenken in Ehren halten.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.

Die Mitglieder und der Vorstand des Landesbehindertenbeirates Brandenburg

Potsdam, im Dezember 2023

Mit Bestürzung und Trauer haben wir erfahren, dass Joachim Haar am 01.12.2023 verstorben ist. Für den Landesbehindertenbeirat war sein langjähriges Engagement von unschätzbarer Bedeutung.

Aus dem Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe heraus gehörte Herr Haar zu den Kräften, die die Gründung des Landesbehindertenbeirates Brandenburg im Jahr 1992 vorantrieben. Als Vorsitzender des Beirates stellte er von 2000 bis 2003 aktiv die Weichen  für die Arbeit dieses Gremiums. Damit war er weit mehr als nur ein Begleiter - er war in entscheidenden Momenten der Wegbereiter.

Auch nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand brachte Herr Haar seine reichen Erfahrungen in die Arbeit der internen Arbeitsgruppen ein und vertrat den Landesbehindertenbeirat kompetent in externen Gremien und auf Veranstaltungen.

Die Mitglieder des Landesbehindertenbeirates würdigen  die Leistungen von Herrn Haar voller Dankbarkeit und Hochachtung. Eine besondere Gelegenheit bestand dazu  im Jahr 2022 anlässlich der Feier zum 30jährigen Bestehen des Beirates.

Herr Haar bleibt uns in Erinnerung als humorvoller, starker Charakter und als konsequenter Streiter  für eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation der Menschen mit Behinderungen. Seine Vorstellungen und Ideen werden wir auch zukünftig in unsere Arbeit einfließen lassen und so sein Andenken in Ehren halten.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.

Die Mitglieder und der Vorstand des Landesbehindertenbeirates Brandenburg

Potsdam, im Dezember 2023


10. Behindertenpolitische Konferenz erfolgreich durchgeführt

Am 26. September 2023  führte der Landesbehindertenbeirat Brandenburg seine 10. Behindertenpolitische Konferenz durch. Vor zehn Jahren befasste sich die 5. Konferenz bereits mit dem Thema der Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen in Brandenburg. Nun wurden Entwicklungen aus ärztlicher Sicht, der Perspektive der Politik und der Selbsthilfeverbände nachgezeichnet und gemeinsam auf die Zukunft geblickt. Die Arbeit in verschiedenen Thementischen füllte das breite Spektrum weiter aus. Eine Dokumentation ist in Arbeit. Den auf der Konferenz aufgezeigten Engstellen wird der Landesbehindertenbeirat auch weiterhin seine Aufmerksamkeit widmen.

Am 26. September 2023  führte der Landesbehindertenbeirat Brandenburg seine 10. Behindertenpolitische Konferenz durch. Vor zehn Jahren befasste sich die 5. Konferenz bereits mit dem Thema der Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen in Brandenburg. Nun wurden Entwicklungen aus ärztlicher Sicht, der Perspektive der Politik und der Selbsthilfeverbände nachgezeichnet und gemeinsam auf die Zukunft geblickt. Die Arbeit in verschiedenen Thementischen füllte das breite Spektrum weiter aus. Eine Dokumentation ist in Arbeit. Den auf der Konferenz aufgezeigten Engstellen wird der Landesbehindertenbeirat auch weiterhin seine Aufmerksamkeit widmen.


Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

„Zukunft barrierefrei gestalten“ – unter diesem Motto finden am 05. Mai 2023 bundesweit zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt, um auf die Notwendigkeit der vollständigen Barrierefreiheit in allen gesellschaftlichen Bereichen hinzuweisen.

Der Protesttag wurde zuerst 1992 von der Interessenvertretung „Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V.“ (ISL) initiiert und dient seither der jährlichen Förderung des Bewusstseins darüber, welchen Barrieren viele Menschen mit Behinderungen im Lebensalltag ausgesetzt sind. Die Aktion Mensch fördert in einem Aktionszeitraum vom 22.04.2023 bis zum 07.05.2023 viele verschiedene Projekte.

„Zukunft barrierefrei gestalten“ – unter diesem Motto finden am 05. Mai 2023 bundesweit zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt, um auf die Notwendigkeit der vollständigen Barrierefreiheit in allen gesellschaftlichen Bereichen hinzuweisen.

Der Protesttag wurde zuerst 1992 von der Interessenvertretung „Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V.“ (ISL) initiiert und dient seither der jährlichen Förderung des Bewusstseins darüber, welchen Barrieren viele Menschen mit Behinderungen im Lebensalltag ausgesetzt sind. Die Aktion Mensch fördert in einem Aktionszeitraum vom 22.04.2023 bis zum 07.05.2023 viele verschiedene Projekte.