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Gesundheitsziele

Symbolfoto für Gesundheitsziele, Foto: © ipopba / Fotolia
Foto: © ipopba / Fotolia

Alle Brandenburgerinnen und Brandenburger sollen gesund aufwachsen, leben, wohnen, arbeiten, am gesellschaftlichen Leben teilhaben und in Würde sterben können.

Die Landesregierung kann die Rahmenbedingungen für eine hochwertige gesundheitliche Versorgung in allen Regionen des Landes sicherstellen. Die großen Gesundheitsziele können aber nur erreicht werden, wenn die vielen verschiedenen Akteure des Gesundheitswesens zusammenarbeiten.

Schwerpunkte der Brandenburger Gesundheitsziele sind die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, die Prävention von Verletzungen durch Unfälle und Gewalt sowie Alter und Gesundheit.

Symbolfoto für Gesundheitsziele, Foto: © ipopba / Fotolia
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Alle Brandenburgerinnen und Brandenburger sollen gesund aufwachsen, leben, wohnen, arbeiten, am gesellschaftlichen Leben teilhaben und in Würde sterben können.

Die Landesregierung kann die Rahmenbedingungen für eine hochwertige gesundheitliche Versorgung in allen Regionen des Landes sicherstellen. Die großen Gesundheitsziele können aber nur erreicht werden, wenn die vielen verschiedenen Akteure des Gesundheitswesens zusammenarbeiten.

Schwerpunkte der Brandenburger Gesundheitsziele sind die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, die Prävention von Verletzungen durch Unfälle und Gewalt sowie Alter und Gesundheit.


Was sind Gesundheitsziele?

Gesundheitsziele sind Vereinbarungen der verantwortlichen Akteure im Gesundheitssystem, in deren MIttelpunkt als übergeordnetes Ziel die Gesundheit der Bevölkerung steht.

Gesundheitsziele streben die Verbesserung der Gesundheit in definierten Bereichen oder für bestimmte Gruppen an. Gleichzeitig sollen Strukturen optimiert werden, die Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung und die Krankenversorgung haben.

Auf der Grundlage gesicherter Erkenntnisse werden für ausgewählte Zielbereiche Empfehlungen formuliert und Maßnahmenkataloge erstellt. Die Beteiligten verpflichten sich zur Umsetzung in ihren Verantwortungsbereichen.

Gesundheitsziele bilden einen gemeinsamen Handlungsrahmen und unterstützen planmäßiges Handeln und Transparenz. Erarbeitet werden Gesundheitsziele im breiten Konsens von Vertreterinnen und Vertretern der Poltik, Kostenträgern, Leistungserbringern, Selbsthilfe- und Patientenorganisationen, Wissenschaft und Forschung.

Gesundheitsziele sind Vereinbarungen der verantwortlichen Akteure im Gesundheitssystem, in deren MIttelpunkt als übergeordnetes Ziel die Gesundheit der Bevölkerung steht.

Gesundheitsziele streben die Verbesserung der Gesundheit in definierten Bereichen oder für bestimmte Gruppen an. Gleichzeitig sollen Strukturen optimiert werden, die Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung und die Krankenversorgung haben.

Auf der Grundlage gesicherter Erkenntnisse werden für ausgewählte Zielbereiche Empfehlungen formuliert und Maßnahmenkataloge erstellt. Die Beteiligten verpflichten sich zur Umsetzung in ihren Verantwortungsbereichen.

Gesundheitsziele bilden einen gemeinsamen Handlungsrahmen und unterstützen planmäßiges Handeln und Transparenz. Erarbeitet werden Gesundheitsziele im breiten Konsens von Vertreterinnen und Vertretern der Poltik, Kostenträgern, Leistungserbringern, Selbsthilfe- und Patientenorganisationen, Wissenschaft und Forschung.


Fachstelle Gesundheitsziele im Land Brandenburg

Die Fachstelle Gesundheitsziele im Land Brandenburg koordiniert in Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium die Gesundheitsziele "Gesundheit von Kindern und Jugendlichen", "Prävention von Verletzungen durch Unfälle und Gewalt" und "Alter und Gesundheit". Träger der Fachstelle ist der Verein Gesundheit Berlin-Brandenburg.

Die Fachstelle unterstützt die Arbeits- und Steuerungsgremien der Bündnisse fachlich und organisatorisch. Darüber hinaus fördert sie Kooperation und Vernetzung sowie den fachlichen Austausch unter den Akteurinnen und Akteuren zum Beispiel im Rahmen von Fachveranstaltungen und Workshops.

Die Fachstelle Gesundheitsziele im Land Brandenburg koordiniert in Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium die Gesundheitsziele "Gesundheit von Kindern und Jugendlichen", "Prävention von Verletzungen durch Unfälle und Gewalt" und "Alter und Gesundheit". Träger der Fachstelle ist der Verein Gesundheit Berlin-Brandenburg.

Die Fachstelle unterstützt die Arbeits- und Steuerungsgremien der Bündnisse fachlich und organisatorisch. Darüber hinaus fördert sie Kooperation und Vernetzung sowie den fachlichen Austausch unter den Akteurinnen und Akteuren zum Beispiel im Rahmen von Fachveranstaltungen und Workshops.


Bündnis Gesund Aufwachsen in Brandenburg

Logo Bündnis Gesund Aufwachsen in Brandenburg

Im "Bündnis Gesund Aufwachsen in Brandenburg" haben sich über 200 staatliche und nichtstaatliche Akteure zusammengeschlossen, um die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg zu verbessern.

Das Herzstück des Bündnisses Gesund Aufwachsen sind fünf thematische Arbeitsgruppen (AG):

  • AG Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung,
  • AG Frühe Hilfen und Pädiatrische Versorgung,
  • AG Seelische Gesundheit,
  • AG Unfall- und Gewaltprävention sowie
  • AG Mundgesundheit.

Die Arbeitsgruppen analysieren regelmäßig auf Grundlage der Gesundheitsberichterstattung die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg. So sollen Defizite in der Prävention, der Früherkennung, Frühförderung sowie der ambulanten und stationären pädiatrischen Versorgung aufgedeckt und gemeinsam Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung der Angebote vereinbart werden.

Etwa alle zwei Jahre findet die Kindergesundheitskonferenz statt. Sie ist zugleich das Plenum des „Bündnisses Gesund Aufwachsen in Brandenburg“. Das Plenum nimmt Berichte der Arbeitsgruppen entgegen und berät fachliche Fragen zu Kindergesundheit von grundlegender Bedeutung.

Logo Bündnis Gesund Aufwachsen in Brandenburg

Im "Bündnis Gesund Aufwachsen in Brandenburg" haben sich über 200 staatliche und nichtstaatliche Akteure zusammengeschlossen, um die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg zu verbessern.

Das Herzstück des Bündnisses Gesund Aufwachsen sind fünf thematische Arbeitsgruppen (AG):

  • AG Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung,
  • AG Frühe Hilfen und Pädiatrische Versorgung,
  • AG Seelische Gesundheit,
  • AG Unfall- und Gewaltprävention sowie
  • AG Mundgesundheit.

Die Arbeitsgruppen analysieren regelmäßig auf Grundlage der Gesundheitsberichterstattung die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg. So sollen Defizite in der Prävention, der Früherkennung, Frühförderung sowie der ambulanten und stationären pädiatrischen Versorgung aufgedeckt und gemeinsam Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung der Angebote vereinbart werden.

Etwa alle zwei Jahre findet die Kindergesundheitskonferenz statt. Sie ist zugleich das Plenum des „Bündnisses Gesund Aufwachsen in Brandenburg“. Das Plenum nimmt Berichte der Arbeitsgruppen entgegen und berät fachliche Fragen zu Kindergesundheit von grundlegender Bedeutung.


Bündnis Gesund Älter werden im Land Brandenburg

Gesund und fit bis ins hohe Alter. Das wünschen sich die meisten Menschen. Ein gutes und gesundes Älterwerden hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Neben dem eigenen Verhalten kommt es unter anderem auch auf die Verhältnisse und Bedingungen an, in denen Menschen älter werden.

Ziel des Bündnisses ist es, die Bedingungen für ein gesundes Älterwerden in Brandenburg zu verbessern. Derzeit gibt es vier Arbeitsgruppen zu den Themen

  • Mundgesundheit bei älteren Menschen,
  • Gesundheits- und Bewegungsförderung bei älteren Menschen,
  • Gute Praxis – Gesund älter werden in Brandenburg,
  • Impfschutz für ältere Menschen,
  • Una-Abhängig im Alter.

Das „Bündnis Gesund Älter werden“ startete auf Initiative des Gesundheitsministeriums im März 2012. Heute sind im Bündnis 39 Partner-Institutionen vertreten, unter anderem Krankenkassen, Wohlfahrtsverbände, Seniorenräte, Wohnungswirtschaft, Hochschulen, Landessportbund und Landeskrankenhausgesellschaft.

Die Fachstelle Gesundheitsziele im Land Brandenburg, in Trägerschaft von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., unterstützt den Gesundheitszieleprozess fachlich und organisatorisch.

Gesund und fit bis ins hohe Alter. Das wünschen sich die meisten Menschen. Ein gutes und gesundes Älterwerden hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Neben dem eigenen Verhalten kommt es unter anderem auch auf die Verhältnisse und Bedingungen an, in denen Menschen älter werden.

Ziel des Bündnisses ist es, die Bedingungen für ein gesundes Älterwerden in Brandenburg zu verbessern. Derzeit gibt es vier Arbeitsgruppen zu den Themen

  • Mundgesundheit bei älteren Menschen,
  • Gesundheits- und Bewegungsförderung bei älteren Menschen,
  • Gute Praxis – Gesund älter werden in Brandenburg,
  • Impfschutz für ältere Menschen,
  • Una-Abhängig im Alter.

Das „Bündnis Gesund Älter werden“ startete auf Initiative des Gesundheitsministeriums im März 2012. Heute sind im Bündnis 39 Partner-Institutionen vertreten, unter anderem Krankenkassen, Wohlfahrtsverbände, Seniorenräte, Wohnungswirtschaft, Hochschulen, Landessportbund und Landeskrankenhausgesellschaft.

Die Fachstelle Gesundheitsziele im Land Brandenburg, in Trägerschaft von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., unterstützt den Gesundheitszieleprozess fachlich und organisatorisch.


Initiative Sicheres Brandenburg

Logo Sicheres Brandenburg

Das Land Brandenburg ist Mitglied im weltweiten WHO-Netzwerk „Safe Communities“ (deutsch: sichere Gemeinden). In diesem Netzwerk haben sich weltweit rund 350 Kommunen und Regionen das Ziel gesetzt, ihre Bürgerinnen und Bürger durch eine zielgerichtete Prävention wirksam vor Unfällen, Gewalt und Selbstverletzungen zu schützen.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat das Land Brandenburg in 2015 bereits zum zweiten Mal nach 2009 als „sichere Region“ ausgezeichnet. Das Land wies im geforderten 5-Jahres-Zeitraum erneut nach, dass die Verletzungsprävention einen großen Stellenwert hat und viel getan wird, um Verletzungen durch Unfälle und Gewalt zu vermeiden.

Die Steuerungsgruppe „Sicheres Brandenburg“ wird vom Gesundheitsministerium, vom Innenministerium und von Infrastrukturministerium gebildet. Weitere Mitglieder sind Vertreterinnen und Vertreter des Städte- und Gemeindebundes und der Unfallkasse Brandenburg.

Zu den Initiativen, die sich an den Maßnahmen zur Prävention von Verletzungen durch Unfälle und Gewalt beteiligen, gehören unter anderem die Lokalen Bündnisse für Familie, das Netzwerk Gesunde Kinder, das Forum Verkehrssicherheit, der Landespräventionsrat Brandenburg und das Bündnis Tolerantes Brandenburg.

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Das Land Brandenburg ist Mitglied im weltweiten WHO-Netzwerk „Safe Communities“ (deutsch: sichere Gemeinden). In diesem Netzwerk haben sich weltweit rund 350 Kommunen und Regionen das Ziel gesetzt, ihre Bürgerinnen und Bürger durch eine zielgerichtete Prävention wirksam vor Unfällen, Gewalt und Selbstverletzungen zu schützen.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat das Land Brandenburg in 2015 bereits zum zweiten Mal nach 2009 als „sichere Region“ ausgezeichnet. Das Land wies im geforderten 5-Jahres-Zeitraum erneut nach, dass die Verletzungsprävention einen großen Stellenwert hat und viel getan wird, um Verletzungen durch Unfälle und Gewalt zu vermeiden.

Die Steuerungsgruppe „Sicheres Brandenburg“ wird vom Gesundheitsministerium, vom Innenministerium und von Infrastrukturministerium gebildet. Weitere Mitglieder sind Vertreterinnen und Vertreter des Städte- und Gemeindebundes und der Unfallkasse Brandenburg.

Zu den Initiativen, die sich an den Maßnahmen zur Prävention von Verletzungen durch Unfälle und Gewalt beteiligen, gehören unter anderem die Lokalen Bündnisse für Familie, das Netzwerk Gesunde Kinder, das Forum Verkehrssicherheit, der Landespräventionsrat Brandenburg und das Bündnis Tolerantes Brandenburg.


Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e. V. (LAGO)

Die medizinische Behandlung von Krebserkrankungen und damit die Überlebenschancen von Krebserkrankten haben sich in den vergangenen Jahrzehnten enorm verbessert. Dennoch bleibt Krebs nach Herz-Kreislauferkrankungen in Deutschland die zweithäufigste Todesursache.

Auf Initiative der damaligen Gesundheitsministerin Regine Hildebrand wurde 1993 die Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e.V. (LAGO) gegründet. Sie vernetzt verschiedene Mitgliedsorganisationen des brandenburgischen Gesundheitswesens miteinander.

Onkologische Institutionen und Berufsgruppen, Selbsthilfeorganisationen sowie ehrenamtlich Tätigen bietet die LAGO ein Forum zum Erfahrungsaustausch und zur Bildung von Kooperationen. Gemeinsam werden Lösungsvorschläge erarbeitet und in verschiedenen Projekten umgesetzt – immer mit dem Ziel, die Krebsprävention zu fördern und die Versorgung krebskranker Menschen in unserem Land langfristig zu verbessern.

Der Brandenburger Krebskongress findet seit 2009 alle zwei Jahre in Potsdam statt. Das ist die größte Fachtagung zum Thema onkologische Versorgung in Brandenburg. Veranstalter sind die Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg (LAGO) und das Tumorzentrum Land Brandenburg (TZBB). Der Kongress wird vom Gesundheitsministerium unterstützt.

Die medizinische Behandlung von Krebserkrankungen und damit die Überlebenschancen von Krebserkrankten haben sich in den vergangenen Jahrzehnten enorm verbessert. Dennoch bleibt Krebs nach Herz-Kreislauferkrankungen in Deutschland die zweithäufigste Todesursache.

Auf Initiative der damaligen Gesundheitsministerin Regine Hildebrand wurde 1993 die Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e.V. (LAGO) gegründet. Sie vernetzt verschiedene Mitgliedsorganisationen des brandenburgischen Gesundheitswesens miteinander.

Onkologische Institutionen und Berufsgruppen, Selbsthilfeorganisationen sowie ehrenamtlich Tätigen bietet die LAGO ein Forum zum Erfahrungsaustausch und zur Bildung von Kooperationen. Gemeinsam werden Lösungsvorschläge erarbeitet und in verschiedenen Projekten umgesetzt – immer mit dem Ziel, die Krebsprävention zu fördern und die Versorgung krebskranker Menschen in unserem Land langfristig zu verbessern.

Der Brandenburger Krebskongress findet seit 2009 alle zwei Jahre in Potsdam statt. Das ist die größte Fachtagung zum Thema onkologische Versorgung in Brandenburg. Veranstalter sind die Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg (LAGO) und das Tumorzentrum Land Brandenburg (TZBB). Der Kongress wird vom Gesundheitsministerium unterstützt.


Charta zur Betreuung Sterbender und schwerstkranker Menschen

Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind.

Die fünf Leitsätze der Charta formulieren Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei immer der betroffene Mensch.

  • Leitsatz 1: Gesellschaftspolitische Herausforderungen - Ethik, Recht und öffentliche Kommunikation
  • Leitsatz 2: Bedürfnisse der Betroffenen - Anforderungen an die Versorgungsstrukturen
  • Leitsatz 3: Anforderungen an die Aus-, Weiter- und Fortbildung
  • Leitsatz 4: Entwicklungsperspektiven und Forschung
  • Leitsatz 5: Die europäische und internationale Dimension

Die damalige Gesundheitsministerin Anita Tack hat diese Charta für Brandenburg im Dezember 2010 unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung der Charta erklärt das Gesundheitsministerium, dass es die Ziele und Inhalte der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen" mit trägt und sich somit im Sinne der Charta für die Verbesserung der Situation schwerstkranker und sterbender Menschen, ihrer Familien und der ihnen Nahestehenden in Brandenburg einsetzt.

Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind.

Die fünf Leitsätze der Charta formulieren Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei immer der betroffene Mensch.

  • Leitsatz 1: Gesellschaftspolitische Herausforderungen - Ethik, Recht und öffentliche Kommunikation
  • Leitsatz 2: Bedürfnisse der Betroffenen - Anforderungen an die Versorgungsstrukturen
  • Leitsatz 3: Anforderungen an die Aus-, Weiter- und Fortbildung
  • Leitsatz 4: Entwicklungsperspektiven und Forschung
  • Leitsatz 5: Die europäische und internationale Dimension

Die damalige Gesundheitsministerin Anita Tack hat diese Charta für Brandenburg im Dezember 2010 unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung der Charta erklärt das Gesundheitsministerium, dass es die Ziele und Inhalte der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen" mit trägt und sich somit im Sinne der Charta für die Verbesserung der Situation schwerstkranker und sterbender Menschen, ihrer Familien und der ihnen Nahestehenden in Brandenburg einsetzt.


Organspendeausweis, Foto: © fovita / Fotolia
Foto: © fovita / Fotolia
Organspendeausweis, Foto: © fovita / Fotolia
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Organspende - Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.

Organspenden retten Leben. Jeder Mensch kann auf eine Organspende angewiesen sein. Deswegen sollte jeder sich wenigstens einmal ausführlich mit der Organspende auseinandersetzen und seine eigene Entscheidung treffen. Weiterlesen

Organspenden retten Leben. Jeder Mensch kann auf eine Organspende angewiesen sein. Deswegen sollte jeder sich wenigstens einmal ausführlich mit der Organspende auseinandersetzen und seine eigene Entscheidung treffen. Weiterlesen