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Afrikanische Schweinepest: 5 weitere Fälle bestätigt – insgesamt jetzt 182 ASP-Fälle

- Erschienen am 30.11.2020 - Pressemitteilung 607/2020

Das Nationale Referenzlabor für Afrikanische Schweinepest (ASP) – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat heute bei fünf weiteren Wildschweinen den amtlichen ASP-Verdacht bestätigt. Die Fälle stammen aus den bestehenden Kerngebieten in den Landkreisen Oder-Spree und Märkisch-Oderland. Damit gibt es jetzt insgesamt 182 bestätigte ASP-Fälle beim Schwarzwild im Land Brandenburg:

Fundort

Anzahl bestätigte ASP-Fälle bei Wildschweinen (Stand: 30. November 2020)

Landkreis Spree-Neiße

14

Landkreis Oder-Spree

147

Landkreis Märkisch-Oderland

21

Land Brandenburg gesamt

182

 

Der erste ASP-Ausbruch beim Schwarzwild ist im Land Brandenburg am 10. September 2020 amtlich festgestellt worden.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine ansteckende Allgemeinerkrankung der Schweine (Haus- und Wildschweine), die fast immer tödlich verläuft und unheilbar ist. Es gibt keine Möglichkeit, die Schweine durch eine vorbeugende Impfung zu schützen. Die Erkrankung kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über kontaminierte Gegenstände (Kleidung, Schuhe, Fahrzeuge) und Futter in andere Gebiete durch den Menschen übertragen werden. Für den Menschen und andere Tierarten ist die ASP nicht ansteckend oder gefährlich.

Mehr Informationen: https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/themen/verbraucherschutz/veterinaerwesen/tierseuchen/afrikanische-schweinepest/