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Fortschreibung der Seniorenpolitischen Leitlinien

Die Landesregierung macht sich auch in Zukunft für ein aktives, selbstbestimmtes und gesellschaftlich erfülltes Älterwerden im Land stark. Dafür wurden 2024 die Seniorenpolitischen Leitlinien auf Basis eines breit angelegten Beteiligungsprozesses fortgeschrieben. Der Bericht „Aktiv, mobil und engagiert: Eine Gesellschaft des langen Lebens gestalten - Die Fortschreibung der Seniorenpolitischen Leitlinien" ist am 26. März 2024 von der Landesregierung beschlossen und als Broschüre im April 2024 veröffentlicht worden. Brandenburg hatte erstmals im Jahr 2007 Seniorenpolitische Leitlinien erarbeitet, die 2017 zum ersten und nun zum zweiten Mal fortgeschrieben wurden.

Die insgesamt sechs Leitlinien umfassen die Themen Wohnen und Wohnumfeld, Mobilität, Gesundheit und Pflege, digitale Fitness, ehrenamtliches Engagement sowie erstmals verdeckte Altersarmut und Einsamkeit. Flankiert werden die Leitlinien von einem Paket mit 38 Maßnahmen verschiedener Ressorts der Landesregierung.

Die Landesregierung macht sich auch in Zukunft für ein aktives, selbstbestimmtes und gesellschaftlich erfülltes Älterwerden im Land stark. Dafür wurden 2024 die Seniorenpolitischen Leitlinien auf Basis eines breit angelegten Beteiligungsprozesses fortgeschrieben. Der Bericht „Aktiv, mobil und engagiert: Eine Gesellschaft des langen Lebens gestalten - Die Fortschreibung der Seniorenpolitischen Leitlinien" ist am 26. März 2024 von der Landesregierung beschlossen und als Broschüre im April 2024 veröffentlicht worden. Brandenburg hatte erstmals im Jahr 2007 Seniorenpolitische Leitlinien erarbeitet, die 2017 zum ersten und nun zum zweiten Mal fortgeschrieben wurden.

Die insgesamt sechs Leitlinien umfassen die Themen Wohnen und Wohnumfeld, Mobilität, Gesundheit und Pflege, digitale Fitness, ehrenamtliches Engagement sowie erstmals verdeckte Altersarmut und Einsamkeit. Flankiert werden die Leitlinien von einem Paket mit 38 Maßnahmen verschiedener Ressorts der Landesregierung.


Praxisbeispiele

Im Rahmen des Beteiligungsprozesses wurden für die Umsetzung der Leitlinien jeweils als Beispiele guter Praxis zahlreiche bereits bestehende Projekte benannt. Diese Projekte werden nachstehend kurz vorgestellt.

Im Rahmen des Beteiligungsprozesses wurden für die Umsetzung der Leitlinien jeweils als Beispiele guter Praxis zahlreiche bereits bestehende Projekte benannt. Diese Projekte werden nachstehend kurz vorgestellt.


Leitlinie: Wohnen und Leben im Quartier gestalten

  • Musterwohnung SelmA - Selbstständig leben mit Alltagshilfen

    Logo Musterwohnung SelmA
    Landkreis Havelland

    Die Musterwohnung SelmA ist das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojektes im Havelland, welches bereits seit 2017 Bestand hat. Inzwischen ist die SelmA ein dauerhaftes Unterstützungsangebot im Portfolio des Sozialamtes im Landkreis Havelland. Die barrierearme Musterwohnung ist mit nützlichen technischen Alltagshilfen ausgestattet, welche das selbstbestimmte und möglichst lange Leben in den eigenen vier Wänden unterstützen. Vom Kleiderlift über einen Kühlschrankalarm bis hin zum Staubsaugerroboter gibt es viel zu entdecken und auszuprobieren. Es werden überwiegend einfache technische Lösungsmöglichkeiten präsentiert, als auch Maßnahmen zur Anpassung des Wohnumfeldes vorgestellt.

    In der Musterwohnung finden regelmäßig geführte Besichtigungen sowie Beratungen durch fachlich kompetentes und geschultes Personal statt. Dabei werden die Beratungen in Kooperation mit dem Pflegestützpunkt Havelland erbracht - kostenfrei, neutral und unabhängig.

    Weitere Informationen: 

    Logo Musterwohnung SelmA
    Landkreis Havelland

    Die Musterwohnung SelmA ist das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojektes im Havelland, welches bereits seit 2017 Bestand hat. Inzwischen ist die SelmA ein dauerhaftes Unterstützungsangebot im Portfolio des Sozialamtes im Landkreis Havelland. Die barrierearme Musterwohnung ist mit nützlichen technischen Alltagshilfen ausgestattet, welche das selbstbestimmte und möglichst lange Leben in den eigenen vier Wänden unterstützen. Vom Kleiderlift über einen Kühlschrankalarm bis hin zum Staubsaugerroboter gibt es viel zu entdecken und auszuprobieren. Es werden überwiegend einfache technische Lösungsmöglichkeiten präsentiert, als auch Maßnahmen zur Anpassung des Wohnumfeldes vorgestellt.

    In der Musterwohnung finden regelmäßig geführte Besichtigungen sowie Beratungen durch fachlich kompetentes und geschultes Personal statt. Dabei werden die Beratungen in Kooperation mit dem Pflegestützpunkt Havelland erbracht - kostenfrei, neutral und unabhängig.

    Weitere Informationen: 

  • Senioren- Sicherheitstheater Königs Wusterhausen e.V.

    Seniorinnenbeim Sicherheitstheater
    Präventionsrat der Stadt Königs Wusterhausen

    Den Senior*innen soll anhand von Beispielen (Sachverhalten aus dem Leben) anschaulich dargestellt und aufgezeigt werden, welche Vorgehensweisen die Täter*innen nutzen, um an das bevorzugte Gut zu gelangen. Gleichzeitig werden Verhaltensweisen zum Schutz vor Trickdiebstahl und Betrugsdelikten dargestellt. Des Weiteren zeigen Ausschnitte aus dem Verkehrsleben, wie ab einem bestimmten Alter das Seh-, Hör- und Reaktionsvermögen nachlassen kann.

    In der Hoffnung, durch spielerische Darstellung den Argwohn der älteren Mitmenschen in einer vergleichbaren realen Situation zu wecken, soll den Täter*innen die Leichtigkeit der Täuschung ihrer vielfach zu gutgläubigen Opfer genommen werden. Ziel ist es, den Senior*innen Handlungssicherheit im Umgang mit den Täter*innen zu geben.

    Weitere Informationen:

    Seniorinnenbeim Sicherheitstheater
    Präventionsrat der Stadt Königs Wusterhausen

    Den Senior*innen soll anhand von Beispielen (Sachverhalten aus dem Leben) anschaulich dargestellt und aufgezeigt werden, welche Vorgehensweisen die Täter*innen nutzen, um an das bevorzugte Gut zu gelangen. Gleichzeitig werden Verhaltensweisen zum Schutz vor Trickdiebstahl und Betrugsdelikten dargestellt. Des Weiteren zeigen Ausschnitte aus dem Verkehrsleben, wie ab einem bestimmten Alter das Seh-, Hör- und Reaktionsvermögen nachlassen kann.

    In der Hoffnung, durch spielerische Darstellung den Argwohn der älteren Mitmenschen in einer vergleichbaren realen Situation zu wecken, soll den Täter*innen die Leichtigkeit der Täuschung ihrer vielfach zu gutgläubigen Opfer genommen werden. Ziel ist es, den Senior*innen Handlungssicherheit im Umgang mit den Täter*innen zu geben.

    Weitere Informationen:


Leitlinie: Mobilität gewährleisten

  • DALLI - Dein Brandenbus

    Plakat: Dalli kümmert sich um Deine Fahrt zum Arzt
    Landkreis Oder-Spree

    DALLI – Dein Brandenbus“ ist ein On-Demand-Verkehr (ODV)/Rufbus in Storkow (Mark) und dem Amt Scharmützelsee auf Grundlage des § 44 Personenbeförderungsgesetz (Linienbedarfsverkehr). Die MWM-Solutions GmbH hatte sich als Generalunternehmer mit zwei weiteren Unternehmen als Auftragnehmer auf alle drei Lose des Brandenburger InnoMob-Vorhabens „Externe Unterstützung zur Etablierung eines On-Demand-Verkehrs im Landkreis Oder-Spree“ beworben und für alle drei Lose den Zuschlag bekommen.

    Zum 1. April 2022 startete der Betrieb in der Stadt Storkow (Mark) inklusive aller Ortsteile. Bereits am 1. November 2022 wurde das Bediengebiet um die Gemeinden Wendisch-Rietz und Reichenwalde des Amtes Scharmützelsee erweitert. Zudem wurde eine Haltestelle an der Klinik/am Ärztehaus in Bad Saarow integriert. Seit Juli 2023 wird mit bis zu vier parallel verkehrenden Kleinbussen neben Storkow (Mark) das gesamte Amt Scharmützelsee bedient. Somit besteht für ca. 20.000 Einwohner*innen zuzüglich Tagesgästen auf rund 300 km² ein zuverlässiger, flexibler Zugang zum ÖPNV.

    Weitere Informationen: 

    Plakat: Dalli kümmert sich um Deine Fahrt zum Arzt
    Landkreis Oder-Spree

    DALLI – Dein Brandenbus“ ist ein On-Demand-Verkehr (ODV)/Rufbus in Storkow (Mark) und dem Amt Scharmützelsee auf Grundlage des § 44 Personenbeförderungsgesetz (Linienbedarfsverkehr). Die MWM-Solutions GmbH hatte sich als Generalunternehmer mit zwei weiteren Unternehmen als Auftragnehmer auf alle drei Lose des Brandenburger InnoMob-Vorhabens „Externe Unterstützung zur Etablierung eines On-Demand-Verkehrs im Landkreis Oder-Spree“ beworben und für alle drei Lose den Zuschlag bekommen.

    Zum 1. April 2022 startete der Betrieb in der Stadt Storkow (Mark) inklusive aller Ortsteile. Bereits am 1. November 2022 wurde das Bediengebiet um die Gemeinden Wendisch-Rietz und Reichenwalde des Amtes Scharmützelsee erweitert. Zudem wurde eine Haltestelle an der Klinik/am Ärztehaus in Bad Saarow integriert. Seit Juli 2023 wird mit bis zu vier parallel verkehrenden Kleinbussen neben Storkow (Mark) das gesamte Amt Scharmützelsee bedient. Somit besteht für ca. 20.000 Einwohner*innen zuzüglich Tagesgästen auf rund 300 km² ein zuverlässiger, flexibler Zugang zum ÖPNV.

    Weitere Informationen: 

  • Mobilitätscheck für ältere VerkehrsteiInehmende

    DEKRA Automobil GmbH Oranienburg

    Die aktive Teilnahme am Straßenverkehr bedeutet gerade auch für ältere Menschen den Erhalt der Selbstständigkeit und der Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben. Mit zunehmendem Alter ändert sich jedoch die persönliche Leistungsfähigkeit, wobei das kalendarische Alter allein kein Maß für die Bewertung der Fahreignung darstellt. Die altersbedingten Einschränkungen betreffen das Sehen und Hören, die Beweglichkeit und Belastbarkeit sowie die kognitiven Fähigkeiten, wobei diese Einschränkungen von der bzw. dem Einzelnen mitunter gar nicht wahrgenommen werden. Krankheiten und Medikamente können zudem zu Einschränkungen des Reaktionsvermögens und der Konzentration führen.

    Trotz möglicherweise gegebener Einschränkungen muss auch der oder die ältere Kraftfahrende den hohen Anforderungen im Straßenverkehr gerecht werden und immer auch prüfen, ob er oder sie (noch) den Anforderungen zum Führen von Kraftfahrzeugen gerecht wird. Dies gelingt jedoch nur dann, wenn man um seine körperlichen Fähigkeiten und ggf. Einschränkungen in seiner Mobilität weiß und eine realistische Einschätzung seiner Leistungsfähigkeit vornehmen kann.

    Die DEKRA bietet älteren Kraftfahrenden an, ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Nach einem einführenden Gespräch über bisherige Fahrerfahrungen werden im Rahmen des DEKRA-Mobilitätschecks verkehrsmedizinische Untersuchungen und verkehrspsychologische Mobilitätsberatungen inklusive Leistungstests durchgeführt. Die Leistungstests können ggf. durch eine Fahrverhaltensbeobachtung ergänzt werden, da Leistungsdefizite durch eine langjährige Fahrerfahrung und umsichtige Fahrweise auch kompensiert werden können.

    Weitere Informationen:

    DEKRA Automobil GmbH Oranienburg

    Die aktive Teilnahme am Straßenverkehr bedeutet gerade auch für ältere Menschen den Erhalt der Selbstständigkeit und der Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben. Mit zunehmendem Alter ändert sich jedoch die persönliche Leistungsfähigkeit, wobei das kalendarische Alter allein kein Maß für die Bewertung der Fahreignung darstellt. Die altersbedingten Einschränkungen betreffen das Sehen und Hören, die Beweglichkeit und Belastbarkeit sowie die kognitiven Fähigkeiten, wobei diese Einschränkungen von der bzw. dem Einzelnen mitunter gar nicht wahrgenommen werden. Krankheiten und Medikamente können zudem zu Einschränkungen des Reaktionsvermögens und der Konzentration führen.

    Trotz möglicherweise gegebener Einschränkungen muss auch der oder die ältere Kraftfahrende den hohen Anforderungen im Straßenverkehr gerecht werden und immer auch prüfen, ob er oder sie (noch) den Anforderungen zum Führen von Kraftfahrzeugen gerecht wird. Dies gelingt jedoch nur dann, wenn man um seine körperlichen Fähigkeiten und ggf. Einschränkungen in seiner Mobilität weiß und eine realistische Einschätzung seiner Leistungsfähigkeit vornehmen kann.

    Die DEKRA bietet älteren Kraftfahrenden an, ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Nach einem einführenden Gespräch über bisherige Fahrerfahrungen werden im Rahmen des DEKRA-Mobilitätschecks verkehrsmedizinische Untersuchungen und verkehrspsychologische Mobilitätsberatungen inklusive Leistungstests durchgeführt. Die Leistungstests können ggf. durch eine Fahrverhaltensbeobachtung ergänzt werden, da Leistungsdefizite durch eine langjährige Fahrerfahrung und umsichtige Fahrweise auch kompensiert werden können.

    Weitere Informationen:


Leitlinie: Gesundheitsförderung und Pflegeprävention stärken

  • Dorfkümmerin Heiligengrabe

    Gemeinde Heiligengrabe

    Seit 2017 gibt es eine „Dorfkümmerin“ in Blumenthal, einem der 17 Dörfer, die zusammen die Gemeinde Heiligengrabe im Landkreis Ostprignitz-Ruppin bilden. Sie ist Ansprechpartnerin für die Sorgen und Nöte von Jung und Alt. Zu ihren Aufgaben gehört es, Menschen vor Ort auch bei bestehendem Pflegebedarf zusammenzubringen, Nachbarschaftshilfe und Fahrgemeinschaften zu organisieren sowie Aktivitäten der Vereine und Organisationen zu koordinieren.

    So organisiert sie zum Beispiel Bürgersprechstunden, ein monatliches Bürgerfrühstück, Spielenachmittage und Vorträge oder Infoabende zu Gesundheits- und Pflegethemen. Nicht nur Angebote verschiedener Ortsteile werden zusammengeführt, sondern auch neue, generationsübergreifende Treffen und Initiativen entwickelt.

    Gerade Ältere sprechen sie mit Fragen zur Patientenverfügung oder zum Ausfüllen eines Pflegeantrags sowie der Bitte um Unterstützung bei alltäglichen Dingen an. Sie bringt Hilfebedürftige und Helfende zusammen und arbeitet dabei eng zusammen mit der Gemeindeverwaltung, aber auch mit der Schule und Kita.

    Weitere Informationen:

    Gemeinde Heiligengrabe

    Seit 2017 gibt es eine „Dorfkümmerin“ in Blumenthal, einem der 17 Dörfer, die zusammen die Gemeinde Heiligengrabe im Landkreis Ostprignitz-Ruppin bilden. Sie ist Ansprechpartnerin für die Sorgen und Nöte von Jung und Alt. Zu ihren Aufgaben gehört es, Menschen vor Ort auch bei bestehendem Pflegebedarf zusammenzubringen, Nachbarschaftshilfe und Fahrgemeinschaften zu organisieren sowie Aktivitäten der Vereine und Organisationen zu koordinieren.

    So organisiert sie zum Beispiel Bürgersprechstunden, ein monatliches Bürgerfrühstück, Spielenachmittage und Vorträge oder Infoabende zu Gesundheits- und Pflegethemen. Nicht nur Angebote verschiedener Ortsteile werden zusammengeführt, sondern auch neue, generationsübergreifende Treffen und Initiativen entwickelt.

    Gerade Ältere sprechen sie mit Fragen zur Patientenverfügung oder zum Ausfüllen eines Pflegeantrags sowie der Bitte um Unterstützung bei alltäglichen Dingen an. Sie bringt Hilfebedürftige und Helfende zusammen und arbeitet dabei eng zusammen mit der Gemeindeverwaltung, aber auch mit der Schule und Kita.

    Weitere Informationen:

  • Gut und Gesund älter werden in der Gemeinde! Aufbau eines kommunalen Präventionsnetzes für ältere Menschen (Modellprojekt)

    Postmeilensäule vor der Kirche Baruth
    Stadt Baruth/Mark

    In einem Modellvorhaben hat sich die Stadt Baruth/Mark auf den Weg gemacht, mit seinen Bürger*innen in einen partizipativen Dialog zu treten und ein Präventionsnetz für ältere Menschen auf Gemeindeebene aufzubauen. In einer Gemeindewerkstatt konnten die Bedarfe und Bedürfnisse älterer Menschen ermittelt, Ressourcen, Aktivitäten und Akteur*innen sichtbar gemacht und Ideen für zukünftige Maßnahmen gesammelt werden. Das Präventionsnetz gab dabei eine Richtung vor, wie eine zukünftige Netzwerkstruktur unter Vermeidung von Doppelstrukturen ausgerichtet sein kann, Unterstützungsstrukturen mit und für Ältere zu entwickeln und die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen.

    Um selbstbestimmt im vertrauten Wohnumfeld in Wohlbefinden altern zu können, braucht es gesundheitsförderliche Strukturen. Ein Präventionsnetz ist so eine bereichsübergreifende, gut vernetzte und koordinierte Struktur, die den Bedarfen und Bedürfnissen Älterer gerecht wird und die regionale Versorgung sowie Gesundheitsförderung stärkt.

    Weitere Informationen:

    Postmeilensäule vor der Kirche Baruth
    Stadt Baruth/Mark

    In einem Modellvorhaben hat sich die Stadt Baruth/Mark auf den Weg gemacht, mit seinen Bürger*innen in einen partizipativen Dialog zu treten und ein Präventionsnetz für ältere Menschen auf Gemeindeebene aufzubauen. In einer Gemeindewerkstatt konnten die Bedarfe und Bedürfnisse älterer Menschen ermittelt, Ressourcen, Aktivitäten und Akteur*innen sichtbar gemacht und Ideen für zukünftige Maßnahmen gesammelt werden. Das Präventionsnetz gab dabei eine Richtung vor, wie eine zukünftige Netzwerkstruktur unter Vermeidung von Doppelstrukturen ausgerichtet sein kann, Unterstützungsstrukturen mit und für Ältere zu entwickeln und die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen.

    Um selbstbestimmt im vertrauten Wohnumfeld in Wohlbefinden altern zu können, braucht es gesundheitsförderliche Strukturen. Ein Präventionsnetz ist so eine bereichsübergreifende, gut vernetzte und koordinierte Struktur, die den Bedarfen und Bedürfnissen Älterer gerecht wird und die regionale Versorgung sowie Gesundheitsförderung stärkt.

    Weitere Informationen:

  • Lange mobil & sicher zuhause

    Senioren stehen im Kreis und schwingen Tücher
    Christian Lietzmann, CHL PhotoDesign

    Das Netzwerk "Lange mobil und sicher zu Hause" besteht aus ehrenamtlichen Gruppen im Land Brandenburg, die hochaltrigen, zu Hause lebenden Menschen mit Besuchen und Bewegungsanregung Teilhabe und Lebensfreude ermöglichen.

    Das von der Akademie 2. Lebenshälfte initiierte und koordinierte Netzwerk, in dem verschiedene Akteure lokal aktiv sind, bietet auf Grundlage eines wissenschaftlich erarbeiteten Konzepts einen aktuell einzigartigen Beitrag, der Gesundheitsförderung Hochaltriger mit der Förderung des ehrenamtlichen Engagements aktiver Älterer positiv verbindet.

    Es zielt darauf ab, mittels Bewegungsförderung die körperliche und geistige Mobilität in der Häuslichkeit lebender Menschen im hohen Alter zu erhalten und so ihre Alltagsbewältigung zu sichern, Pflegebedürftigkeit zu verringern und den Verbleib in der gewohnten Umgebung zu unterstützen.

    Bewegungsförderung und Sturzprävention stärken Wohlbefinden und Selbstvertrauen, ermöglichen die gesellschaftliche Teilhabe, verhindern soziale Isolation und erhöhen so die Lebensqualität der Hochaltrigen.

    Dafür werden aktive Ältere, die sich freiwillig bürgerschaftlich engagieren wollen und eine sinnvolle Aufgabe in ihrer Umgebung suchen, gewonnen, qualifiziert und angeleitet.

    Senioren stehen im Kreis und schwingen Tücher
    Christian Lietzmann, CHL PhotoDesign

    Das Netzwerk "Lange mobil und sicher zu Hause" besteht aus ehrenamtlichen Gruppen im Land Brandenburg, die hochaltrigen, zu Hause lebenden Menschen mit Besuchen und Bewegungsanregung Teilhabe und Lebensfreude ermöglichen.

    Das von der Akademie 2. Lebenshälfte initiierte und koordinierte Netzwerk, in dem verschiedene Akteure lokal aktiv sind, bietet auf Grundlage eines wissenschaftlich erarbeiteten Konzepts einen aktuell einzigartigen Beitrag, der Gesundheitsförderung Hochaltriger mit der Förderung des ehrenamtlichen Engagements aktiver Älterer positiv verbindet.

    Es zielt darauf ab, mittels Bewegungsförderung die körperliche und geistige Mobilität in der Häuslichkeit lebender Menschen im hohen Alter zu erhalten und so ihre Alltagsbewältigung zu sichern, Pflegebedürftigkeit zu verringern und den Verbleib in der gewohnten Umgebung zu unterstützen.

    Bewegungsförderung und Sturzprävention stärken Wohlbefinden und Selbstvertrauen, ermöglichen die gesellschaftliche Teilhabe, verhindern soziale Isolation und erhöhen so die Lebensqualität der Hochaltrigen.

    Dafür werden aktive Ältere, die sich freiwillig bürgerschaftlich engagieren wollen und eine sinnvolle Aufgabe in ihrer Umgebung suchen, gewonnen, qualifiziert und angeleitet.


Leitlinie: Lebenslanges Lernen für die ältere Generation gestalten – Digitale Fitness Älterer voranbringen

  • LERNORTplus - digital souverän durch mehr digitale Lernorte

    Logo mit dem Schriftzug LERNORTplus
    Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

    Digitalisierung prägt immer mehr den Alltag, viele Dinge sollen online erledigt werden, Papierformulare werden immer seltener, Fahrkartenschalter verschwinden. Viele Senior*innen nutzen schon ein Smartphone, trotzdem reicht das Wissen oft noch nicht aus, um erfolgreich damit umzugehen.

    Über die Einrichtungen der Erwachsenenbildung vor Ort hinaus bietet "LERNORTplus" für Seniorengruppen in Gemeinden, Begegnungsstätten oder Treffs, sprich überall, wo Senior*innen gerne Zeit verbringen, Schulungen an, bei denen Kenntnisse erlangt oder vertieft werden. Neben den sozialen Treffpunkten werden Angebote im sozialen Umfeld - Supermarkt, Bibliothek, Verwaltungen - mit ihren digitalen Möglichkeiten erprobt. Die Seniorengruppen können zwischen Basisschulungen, Thementagen, Vorträgen und Exkursionen wählen.

    Modellhaft erprobt wird außerdem der Lernort "Häuslichkeit" als aufsuchendes Format für nicht mehr mobile ältere Menschen und ihre Angehörigen zuhause oder in betreuten Wohnformen. Für Senior*innen, die einen Großteil des Alltags zuhause verbringen, gibt es Einschränkungen in der Kommunikation und der Bewältigung des Alltags in den eigenen vier Wänden. Durchaus möchten sie aber Unterstützung, um möglichst lange am öffentlichen Leben teilzunehmen. Mit dem Kl-Ansatz "Lange teilhaben - sicher leben durch smarte Hilfsmittel und hilfreiche Apps" geben Dozent*innen nicht nur Unterstützung beim Umgang mit digitalen Geräten, sondern stellen smarte Hilfsmittel für Kommunikation, Gesundheit, Sicherheit und Entspannung vor und zeigen, wie sie den Alltag erleichtern und bereichern können.

    Weitere Informationen:

    Logo mit dem Schriftzug LERNORTplus
    Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

    Digitalisierung prägt immer mehr den Alltag, viele Dinge sollen online erledigt werden, Papierformulare werden immer seltener, Fahrkartenschalter verschwinden. Viele Senior*innen nutzen schon ein Smartphone, trotzdem reicht das Wissen oft noch nicht aus, um erfolgreich damit umzugehen.

    Über die Einrichtungen der Erwachsenenbildung vor Ort hinaus bietet "LERNORTplus" für Seniorengruppen in Gemeinden, Begegnungsstätten oder Treffs, sprich überall, wo Senior*innen gerne Zeit verbringen, Schulungen an, bei denen Kenntnisse erlangt oder vertieft werden. Neben den sozialen Treffpunkten werden Angebote im sozialen Umfeld - Supermarkt, Bibliothek, Verwaltungen - mit ihren digitalen Möglichkeiten erprobt. Die Seniorengruppen können zwischen Basisschulungen, Thementagen, Vorträgen und Exkursionen wählen.

    Modellhaft erprobt wird außerdem der Lernort "Häuslichkeit" als aufsuchendes Format für nicht mehr mobile ältere Menschen und ihre Angehörigen zuhause oder in betreuten Wohnformen. Für Senior*innen, die einen Großteil des Alltags zuhause verbringen, gibt es Einschränkungen in der Kommunikation und der Bewältigung des Alltags in den eigenen vier Wänden. Durchaus möchten sie aber Unterstützung, um möglichst lange am öffentlichen Leben teilzunehmen. Mit dem Kl-Ansatz "Lange teilhaben - sicher leben durch smarte Hilfsmittel und hilfreiche Apps" geben Dozent*innen nicht nur Unterstützung beim Umgang mit digitalen Geräten, sondern stellen smarte Hilfsmittel für Kommunikation, Gesundheit, Sicherheit und Entspannung vor und zeigen, wie sie den Alltag erleichtern und bereichern können.

    Weitere Informationen:

  • Senioren-Medien-Hilfe Lübbenau

    Schülerin zeigt Seniorin etwas auf dem Smartphone
    Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH (WIS)

    In Lübbenau/Spreewald hat die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH mithilfe von Fördermitteln des Landes Brandenburg das Projekt „Senioren-Medien-Hilfe" initiiert. In Kooperation mit Schüler*innen des örtlichen Gymnasiums erhalten Senior*innen Unterstützung im Umgang mit digitalen Medien, sprich konkrete Hilfestellungen (Vorführen, Zeigen, Anleiten, Fragen beantworten) zur Nutzung des eigenen Laptops, Tablets oder Smartphones. In persönlichen Einzelgesprächen werden die individuellen Anliegen in geduldiger, freundlicher Art vermittelt, unter anderem allgemeine Funktionsweisen der Endgeräte (Ziehen, Wischen, Klicken) sowie spezielle Sachverhalte, z.B. Wie mache ich Fotos mit dem Handy und versende diese? Wie buche ich online einen Termin?

    Die modernen Medien verbessern die sozialen Kontakte der Senior*innen und verlängern das selbstbestimmte Leben im Quartier. Der Schulungsraum ist zentral gelegen und barrierefrei zugänglich. Die Terminvergabe erfolgt über die Seniorenbeauftragte der WIS .

    Weitere Informationen:

    Schülerin zeigt Seniorin etwas auf dem Smartphone
    Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH (WIS)

    In Lübbenau/Spreewald hat die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH mithilfe von Fördermitteln des Landes Brandenburg das Projekt „Senioren-Medien-Hilfe" initiiert. In Kooperation mit Schüler*innen des örtlichen Gymnasiums erhalten Senior*innen Unterstützung im Umgang mit digitalen Medien, sprich konkrete Hilfestellungen (Vorführen, Zeigen, Anleiten, Fragen beantworten) zur Nutzung des eigenen Laptops, Tablets oder Smartphones. In persönlichen Einzelgesprächen werden die individuellen Anliegen in geduldiger, freundlicher Art vermittelt, unter anderem allgemeine Funktionsweisen der Endgeräte (Ziehen, Wischen, Klicken) sowie spezielle Sachverhalte, z.B. Wie mache ich Fotos mit dem Handy und versende diese? Wie buche ich online einen Termin?

    Die modernen Medien verbessern die sozialen Kontakte der Senior*innen und verlängern das selbstbestimmte Leben im Quartier. Der Schulungsraum ist zentral gelegen und barrierefrei zugänglich. Die Terminvergabe erfolgt über die Seniorenbeauftragte der WIS .

    Weitere Informationen:

  • digi.stube

    Ältere Menschen sitzen am Tisch und schauen auf ihre Telefone, die auf dem Tisch liegen

    Die „digi.stube" ist ein Projekt des Modellvorhabens „Smarte.Land.Regionen Elbe-Elster" und beinhaltet ein niedrigschwelliges, offenes Lernangebot, das allen Bürgern des Landkreises Elbe-Elster kostenfrei an den Standorten der Kreisvolkshochschule (KVHS) in Herzberg und Finsterwalde an zwei Wochentagen zur Verfügung steht. Aufbauend auf Erfahrungen der KVHS Elbe-Elster wurde ein Bedarf an digitaler Kompetenzerweiterung gerade bei der älteren Generation identifiziert. An zwei Öffnungstagen je Woche begleitet die „digi.tutorin" sie und verbessert deren Umgang mit den eigenen Endgeräten oder beim Erweitern individueller digitaler (Grund-) Kompetenzen. Als Ort der Begegnung treffen sich dort Gleichgesinnte und tauschen sich aus. Die zwanglose Atmosphäre ermöglicht den Abbau von Ängsten und Unsicherheiten im Umgang mit "dem Digitalen". Im Fokus stehen Anwendungen und Apps, die den Alltag erleichtern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, wie z.B. Messenger Dienste oder online-Buchungen.

    Ältere Menschen sitzen am Tisch und schauen auf ihre Telefone, die auf dem Tisch liegen

    Die „digi.stube" ist ein Projekt des Modellvorhabens „Smarte.Land.Regionen Elbe-Elster" und beinhaltet ein niedrigschwelliges, offenes Lernangebot, das allen Bürgern des Landkreises Elbe-Elster kostenfrei an den Standorten der Kreisvolkshochschule (KVHS) in Herzberg und Finsterwalde an zwei Wochentagen zur Verfügung steht. Aufbauend auf Erfahrungen der KVHS Elbe-Elster wurde ein Bedarf an digitaler Kompetenzerweiterung gerade bei der älteren Generation identifiziert. An zwei Öffnungstagen je Woche begleitet die „digi.tutorin" sie und verbessert deren Umgang mit den eigenen Endgeräten oder beim Erweitern individueller digitaler (Grund-) Kompetenzen. Als Ort der Begegnung treffen sich dort Gleichgesinnte und tauschen sich aus. Die zwanglose Atmosphäre ermöglicht den Abbau von Ängsten und Unsicherheiten im Umgang mit "dem Digitalen". Im Fokus stehen Anwendungen und Apps, die den Alltag erleichtern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, wie z.B. Messenger Dienste oder online-Buchungen.


Leitlinie: Gesellschaftliche Teilhabe durch Engagement fördern

  • Weiterentwicklung des Heimatmuseums Dissen/Domowniski Muzej DeŠno als lebendiger, identitätsstiftender und generationsübergreifender „Dritter Ort“ - mit neuer kultureller Struktur

    Korbflechten für Kinder und Erwachsene
    Gemeinde Dissen-Striesow - gmjenja DeŠno-StrjaŽow

    Ziel ist es, das Heimatmuseum Dissen in Anlehnung an die Idee der „Dritten Orte“ als kulturellen Knotenpunkt, Ort der Begegnung, der Inspiration und kulturellen Teilhabe weiterzuentwickeln. Der Ausbau zu einem Erlebnisraum mit hoher Wohlfühlqualität und vielfältigen Möglichkeiten, sich auszutauschen und weiterzubilden, trägt wesentlich zur Identitätsstärkung im angestammten Siedlungsgebiet der Sorben und Wenden bei.

    Das Heimatmuseum Dissen etabliert sich im Rahmen des Ankerpunkte-Programms als generationsübergreifender Treffpunkt mit neuen Veranstaltungsreihen, orientiert an den Bedürfnissen der Bewohner*innen der Gemeinde Dissen-Striesow/DeŠno-StrjaŽow. Neben seinen klassischen Aufgaben als Museum erprobt das Heimatmuseum Dissen zusätzliche Angebote für weitere Interessierte: Seniorennachmittage mit Kunstgesprächen bei Kaffee und Kuchen, generationsübergreifende Kuchen- und Brotbacktage bzw. Spiele-Nachmittage, Kreativ- und Bastelangebote für Kinder und Erwachsene, Leseecken mit Büchern aus einem historischen Bücherschrank oder einer umgestalteten Büchertelefonzelle bzw. Senior*innen lesen für Kinder.

    Weitere Informationen:

    Korbflechten für Kinder und Erwachsene
    Gemeinde Dissen-Striesow - gmjenja DeŠno-StrjaŽow

    Ziel ist es, das Heimatmuseum Dissen in Anlehnung an die Idee der „Dritten Orte“ als kulturellen Knotenpunkt, Ort der Begegnung, der Inspiration und kulturellen Teilhabe weiterzuentwickeln. Der Ausbau zu einem Erlebnisraum mit hoher Wohlfühlqualität und vielfältigen Möglichkeiten, sich auszutauschen und weiterzubilden, trägt wesentlich zur Identitätsstärkung im angestammten Siedlungsgebiet der Sorben und Wenden bei.

    Das Heimatmuseum Dissen etabliert sich im Rahmen des Ankerpunkte-Programms als generationsübergreifender Treffpunkt mit neuen Veranstaltungsreihen, orientiert an den Bedürfnissen der Bewohner*innen der Gemeinde Dissen-Striesow/DeŠno-StrjaŽow. Neben seinen klassischen Aufgaben als Museum erprobt das Heimatmuseum Dissen zusätzliche Angebote für weitere Interessierte: Seniorennachmittage mit Kunstgesprächen bei Kaffee und Kuchen, generationsübergreifende Kuchen- und Brotbacktage bzw. Spiele-Nachmittage, Kreativ- und Bastelangebote für Kinder und Erwachsene, Leseecken mit Büchern aus einem historischen Bücherschrank oder einer umgestalteten Büchertelefonzelle bzw. Senior*innen lesen für Kinder.

    Weitere Informationen:

  • Engagierte Stadt Wittstock/Dosse

    Logo mit dem Schriftzug Engagierte Stadt
    Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V., Verbandsbereich Prignitz-Ruppin, Stadt Wittstock/Dosse, AWO Teilhabezentrum

    Das Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, gute Zugangsbedingungen zum freiwilligen Engagement zu ermöglichen, um:

    • neue Engagierte zu gewinnen,
    • bereits aktive Engagierte zu stärken und
    • notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen und auszubauen, um Träger, Organisationen und Projekte, die mit freiwillig Engagierten arbeiten, zu entlasten.

    Ziel ist eine starke Gesellschaft, welche ihre Zukunft durch vielfältige Teilhabemöglichkeiten verantwortlich mitgestaltet. Die größte Motivation, am Programm Engagierte Stadt mitzuwirken, ist die Chance, einer solidarischen Gemeinschaft näher zu kommen. Den tiefgreifenden wirtschaftlichen und demografischen Veränderungen kann nur durch eine stärkere Bündelung und Konzentration der zur Verfügung stehenden Ressourcen und gemeinsam mit den regionalen Partnern begegnet werden.

    Das Programm dient als prozessbezogener Praxisbegleiter, um in den Austausch zu gehen. Langfristig soll es dazu beitragen, mehr Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung zu fördern und die Verankerung der Themen in der kommunalen Politik zu unterstützen, um neue Impulse auf kommunaler Ebene zu geben.

    Weitere Informationen:

    Logo mit dem Schriftzug Engagierte Stadt
    Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V., Verbandsbereich Prignitz-Ruppin, Stadt Wittstock/Dosse, AWO Teilhabezentrum

    Das Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, gute Zugangsbedingungen zum freiwilligen Engagement zu ermöglichen, um:

    • neue Engagierte zu gewinnen,
    • bereits aktive Engagierte zu stärken und
    • notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen und auszubauen, um Träger, Organisationen und Projekte, die mit freiwillig Engagierten arbeiten, zu entlasten.

    Ziel ist eine starke Gesellschaft, welche ihre Zukunft durch vielfältige Teilhabemöglichkeiten verantwortlich mitgestaltet. Die größte Motivation, am Programm Engagierte Stadt mitzuwirken, ist die Chance, einer solidarischen Gemeinschaft näher zu kommen. Den tiefgreifenden wirtschaftlichen und demografischen Veränderungen kann nur durch eine stärkere Bündelung und Konzentration der zur Verfügung stehenden Ressourcen und gemeinsam mit den regionalen Partnern begegnet werden.

    Das Programm dient als prozessbezogener Praxisbegleiter, um in den Austausch zu gehen. Langfristig soll es dazu beitragen, mehr Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung zu fördern und die Verankerung der Themen in der kommunalen Politik zu unterstützen, um neue Impulse auf kommunaler Ebene zu geben.

    Weitere Informationen:


Leitlinie: Verdeckte Armut und Einsamkeit im Alter bekämpfen

  • "Miteinander Füreinander" (Standort Cottbus)

    Frau und Mann im gespräch auf einer Bank sitzend
    Malteser Hilfsdienst e.V. (bundesweit)

    Das bundesweite Projekt "Miteinander Füreinander" des Malteser Hilfsdienst e.V. hat das Ziel, durch das Öffnen neuer Zugangswege zu den Zielgruppen und zusätzliche Angebote möglichst viele von Einsamkeit im Alter bedrohte Menschen zu erreichen.

    Zu den Angeboten am Standort Cottbus gehört der Besuchs- und Begleitungsdienst. Geschulte Ehrenamtliche besuchen regelmäßig Senior*innen zu Hause. Sie haben ein offenes Ohr und gehen mit viel Einfühlungsvermögen auf die persönliche Lebenssituation der älteren Menschen ein. Hier ist Raum für die persönlichen Bedürfnisse, für die Lebensgeschichte und das aktuelle Befinden. Kleine Handreichungen im Alltag, ein Spaziergang ins Grüne, ein Besuch im Stadtcafé bereiten Lebensfreude und schaffen gemeinsam Zeit statt Einsamkeit.

    Darüber hinaus gibt es einen IT-Seniorentreff. Im wöchentlichen Treff lernen Senior*innen Apps für ihr Smartphone kennen, werden in der Mediennutzung geschult und üben Programme anzuwenden. So werden Apps zur Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs erlernt und die Mobilität im Alter bleibt länger erhalten. Das Angebot wird durch ehrenamtlich tätige Menschen begleitet; u.a. durch Studierende.

    Ergänzt wird das Angebot durch eine Smartphone-Sprechstunde. Schüler*innen eines evangelischen Gymnasiums erklären im Rahmen ihres Projektes „Soziale Verantwortung“ älteren Menschen erste Grundlagen der Smartphone-Nutzung. Jugendliche üben das Moderieren und erfahren, wie wertvoll Geduld mit einer Generation ist, die das Smartphone gerade erst kennenlernt. Koordiniert und begleitet wird dies über die Malteser vor Ort.

    Weitere Informationen:

    Frau und Mann im gespräch auf einer Bank sitzend
    Malteser Hilfsdienst e.V. (bundesweit)

    Das bundesweite Projekt "Miteinander Füreinander" des Malteser Hilfsdienst e.V. hat das Ziel, durch das Öffnen neuer Zugangswege zu den Zielgruppen und zusätzliche Angebote möglichst viele von Einsamkeit im Alter bedrohte Menschen zu erreichen.

    Zu den Angeboten am Standort Cottbus gehört der Besuchs- und Begleitungsdienst. Geschulte Ehrenamtliche besuchen regelmäßig Senior*innen zu Hause. Sie haben ein offenes Ohr und gehen mit viel Einfühlungsvermögen auf die persönliche Lebenssituation der älteren Menschen ein. Hier ist Raum für die persönlichen Bedürfnisse, für die Lebensgeschichte und das aktuelle Befinden. Kleine Handreichungen im Alltag, ein Spaziergang ins Grüne, ein Besuch im Stadtcafé bereiten Lebensfreude und schaffen gemeinsam Zeit statt Einsamkeit.

    Darüber hinaus gibt es einen IT-Seniorentreff. Im wöchentlichen Treff lernen Senior*innen Apps für ihr Smartphone kennen, werden in der Mediennutzung geschult und üben Programme anzuwenden. So werden Apps zur Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs erlernt und die Mobilität im Alter bleibt länger erhalten. Das Angebot wird durch ehrenamtlich tätige Menschen begleitet; u.a. durch Studierende.

    Ergänzt wird das Angebot durch eine Smartphone-Sprechstunde. Schüler*innen eines evangelischen Gymnasiums erklären im Rahmen ihres Projektes „Soziale Verantwortung“ älteren Menschen erste Grundlagen der Smartphone-Nutzung. Jugendliche üben das Moderieren und erfahren, wie wertvoll Geduld mit einer Generation ist, die das Smartphone gerade erst kennenlernt. Koordiniert und begleitet wird dies über die Malteser vor Ort.

    Weitere Informationen:

  • Nachbarschaftshilfe in der Gemeinde Kolkwitz

    Logo mit dem Schriftzug Nachbarschaftshilfe Gemeinde Kolkwitz
    Gemeinde Kolkwitz

    Mit der Nachbarschaftshilfe der Gemeinde Kolkwitz können ältere bzw. alleinlebende Menschen insbesondere mit Pflegebedarf bei den vielen anfallenden Tätigkeiten rund um das häusliche Umfeld unterstützt werden. Ob es das Laubfegen im Herbst, das Schneeschieben im Winter, das Blumengießen im Sommer, das Einschrauben der Glühbirne oder das Abnehmen der Gardinen ist, viele ältere und pflegebedürftige Bürger*innen stehen vor Aufgaben, die sie nicht mehr allein meistern können. Wer keine Familie oder Freunde in der Nähe hat, hat es schwer, auf Hilfe zurückzugreifen.

    In Kolkwitz sind rund 40 Helfende dem u. a. im Amtsblatt veröffentlichten Aufruf gefolgt und packen tatkräftig mit an. Die Planung und Durchführung der Nachbarschaftshilfe erfolgt über Beschäftigte der Gemeinde Kolkwitz. Über eine Telefonnummer, Email oder Internetplattform werden Helfende und Hilfesuchende zusammengebracht. Durch die Vermittlung von registrierten Helfenden ist stets bekannt, wer sich wo befindet und auch, wer gerade Hilfe in Anspruch nimmt. Es muss niemand befürchten, fremde Menschen ins Haus zu lassen. Die Plattform wird von der Gemeinde Kolkwitz gepflegt.

    Weitere Informationen:

    Logo mit dem Schriftzug Nachbarschaftshilfe Gemeinde Kolkwitz
    Gemeinde Kolkwitz

    Mit der Nachbarschaftshilfe der Gemeinde Kolkwitz können ältere bzw. alleinlebende Menschen insbesondere mit Pflegebedarf bei den vielen anfallenden Tätigkeiten rund um das häusliche Umfeld unterstützt werden. Ob es das Laubfegen im Herbst, das Schneeschieben im Winter, das Blumengießen im Sommer, das Einschrauben der Glühbirne oder das Abnehmen der Gardinen ist, viele ältere und pflegebedürftige Bürger*innen stehen vor Aufgaben, die sie nicht mehr allein meistern können. Wer keine Familie oder Freunde in der Nähe hat, hat es schwer, auf Hilfe zurückzugreifen.

    In Kolkwitz sind rund 40 Helfende dem u. a. im Amtsblatt veröffentlichten Aufruf gefolgt und packen tatkräftig mit an. Die Planung und Durchführung der Nachbarschaftshilfe erfolgt über Beschäftigte der Gemeinde Kolkwitz. Über eine Telefonnummer, Email oder Internetplattform werden Helfende und Hilfesuchende zusammengebracht. Durch die Vermittlung von registrierten Helfenden ist stets bekannt, wer sich wo befindet und auch, wer gerade Hilfe in Anspruch nimmt. Es muss niemand befürchten, fremde Menschen ins Haus zu lassen. Die Plattform wird von der Gemeinde Kolkwitz gepflegt.

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Regionalkonferenzen

Zu den einzelnen Leitlinien wurden im Nachgang zur Fortschreibung, in Kooperation mit der Akademie 2. Lebenshälfte und der Fachstelle Altern und Pflege im Quartier (FAPIQ), Regionalkonferenzen durchgeführt. Ziel war es, die Inhalte der Fortschreibung vorzustellen und mit den seniorenpolitischen Akteur*innen im Land zu diskutieren. Die Veranstaltungen richteten sich insbesondere an die Mitglieder kommunaler Seniorenbeiräte, regionale Verbände bzw. Vereine der Seniorenarbeit, Kommunalvertreter*innen und interessierte Ältere.

Zu den einzelnen Leitlinien wurden im Nachgang zur Fortschreibung, in Kooperation mit der Akademie 2. Lebenshälfte und der Fachstelle Altern und Pflege im Quartier (FAPIQ), Regionalkonferenzen durchgeführt. Ziel war es, die Inhalte der Fortschreibung vorzustellen und mit den seniorenpolitischen Akteur*innen im Land zu diskutieren. Die Veranstaltungen richteten sich insbesondere an die Mitglieder kommunaler Seniorenbeiräte, regionale Verbände bzw. Vereine der Seniorenarbeit, Kommunalvertreter*innen und interessierte Ältere.

Ergebnisse der Regionalkonferenzen

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