Soziales

Armut und ihre Folgen müssen entschlossen bekämpft werden. Auch in Brandenburg leben viele Menschen in Armut. Kinderreiche Familien, Alleinerziehende und Langzeitarbeitslose sind besonders betroffen.

Die Sozialberichterstattung der amtlichen Statistik liefert ein umfassendes Angebot an Daten für Bund und Länder aus den Bereichen soziale Mindestsicherung sowie Armut und soziale Ausgrenzung.

Viele Senioren in Brandenburg sind aktiv und engagiert. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen sind unverzichtbar. Mit den Seniorenpolitischen Leitlinien fördert die Landesregierung das aktive Altern.

Menschen mit Behinderungen gehören in die Mitte der Gesellschaft. Das ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung. Inklusion bedeutet die gleichberechtigte Beteiligung von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben.

Menschen möchten auch im Alter möglichst lange selbstbestimmt in ihrer vertrauten Umgebung leben. Das Sozialministerium hat dafür mit der Brandenburger Pflegeoffensive zahlreiche Maßnahmen ins Leben gerufen.

Rente, Unfall- und Pflegeversicherung: Der Sozialstaat bietet mit den gesetzlichen Sozialversicherungen Schutz vor Risiken, die der einzelne Mensch aus eigener Kraft nicht bewältigen kann.

Jeder Mensch kann in eine Notlage geraten, beispielsweise durch einen Unfall, eine Krankheit oder den Tod des Partners. Aufgabe der sozialen Leistungen ist es, in Not geratenen Menschen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen, wenn eigene Mittel nicht ausreichen.

Wer in Deutschland einen gesundheitlichen Schaden erleidet, für dessen Folgen die Gemeinschaft in besonderer Weise einstehen muss, hat Anspruch auf Versorgung im Rahmen der Sozialen Entschädigung.

Mehr Schutz im Ehrenamt: Brandenburgs Landesregierung hat den Unfall- und Haftpflichtversicherungsschutz für freiwillig Engagierte erweitert.

Wenn private Schulden nicht mehr zurückgezahlt werden können: Das Verbraucherinsolvenzverfahren soll Bürgerinnen und Bürgern über eine Restschuldbefreiung einen wirtschaftlichen Neuanfang ermöglichen.