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Ergebnisse des zweiten Netzwerktreffens Hitzeschutz

Am  8. Dezember 2023 trafen sich trotz eines Bahnstreiks 47 Akteur:innen in Potsdam, um gemeinsam über den Hitzeschutz in Brandenburg zu diskutieren. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Herrn Michael Zaske, Abteilungsleiter für Gesundheit des MSGIV. Herr Dr. Reusswig moderierte und vermittelte den Teilnehmenden den aktuellen Sachstand zum Hitzeschutz. Zudem stellte er die aktuellen Arbeiten der Fachstelle, sowie die Umfrageergebnisse aus der Online-Befragung der Akteur:innen des zentralen Netzwerkes zum Umsetzungsstand von Hitzeschutzmaßnahmen vor. Die Diskussionsergebnisse an den vier Stellwänden zu den behandelten Themen:

  • Zentrale und dezentrale Netzwerke – Wie können dezentrale Netzwerke aufgebaut werden?
  • Die Arbeit der Fachstelle – Was haben wir in diesem Sommer erreicht?
  • Austausch zu den Impulsvorträgen - Was können wir voneinander lernen?
  • Langfristige HAP Maßnahmen - Welche langfristigen Maßnahmen enthält der HAP BB?

wurden dokumentiert.

 

Am  8. Dezember 2023 trafen sich trotz eines Bahnstreiks 47 Akteur:innen in Potsdam, um gemeinsam über den Hitzeschutz in Brandenburg zu diskutieren. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Herrn Michael Zaske, Abteilungsleiter für Gesundheit des MSGIV. Herr Dr. Reusswig moderierte und vermittelte den Teilnehmenden den aktuellen Sachstand zum Hitzeschutz. Zudem stellte er die aktuellen Arbeiten der Fachstelle, sowie die Umfrageergebnisse aus der Online-Befragung der Akteur:innen des zentralen Netzwerkes zum Umsetzungsstand von Hitzeschutzmaßnahmen vor. Die Diskussionsergebnisse an den vier Stellwänden zu den behandelten Themen:

  • Zentrale und dezentrale Netzwerke – Wie können dezentrale Netzwerke aufgebaut werden?
  • Die Arbeit der Fachstelle – Was haben wir in diesem Sommer erreicht?
  • Austausch zu den Impulsvorträgen - Was können wir voneinander lernen?
  • Langfristige HAP Maßnahmen - Welche langfristigen Maßnahmen enthält der HAP BB?

wurden dokumentiert.

 


Seniorenbeirat Falkensee

Herr Hoffmeyer-Zlotnik, Vorsitzender des Seniorenbeirates Falkensee, referierte in seinem Beitrag über die Möglichkeiten, wie sich Seniorenbeiräte im Bereich Hitzeschutz engagieren können. Dabei berichtete er von eigenen Aktivitäten in Falkensee, wie etwa die Erstellung von Flyern oder die aktive Trinkwasserausgabe bei Gemeindeveranstaltungen. Des Weiteren wurde vorgeschlagen, Pläne zu erstellen, welche im Bedarfsfall bei der Suche nach kühlen Räumen helfen.

Herr Hoffmeyer-Zlotnik, Vorsitzender des Seniorenbeirates Falkensee, referierte in seinem Beitrag über die Möglichkeiten, wie sich Seniorenbeiräte im Bereich Hitzeschutz engagieren können. Dabei berichtete er von eigenen Aktivitäten in Falkensee, wie etwa die Erstellung von Flyern oder die aktive Trinkwasserausgabe bei Gemeindeveranstaltungen. Des Weiteren wurde vorgeschlagen, Pläne zu erstellen, welche im Bedarfsfall bei der Suche nach kühlen Räumen helfen.


Projekt “Nette Toilette” - Umsetzung in Falkensee

Frau Ullrich, Fachbereichsleiterin Wirtschaft, Klima und Controlling der Stadt Falkensee, sprach in Ihrem Impulsvortrag über die Umsetzung des Projekts “Nette Toilette” in Falkensee. Das Programm ermöglicht es bereits vorhandene private Toiletten, beispielsweise von Restaurants oder anderen Dienstleiter:innen einer Stadt, wie Boutiquen etc. als öffentliche Toiletten, die dann für jedermann zugänglich sind, zu gewinnen. Durch den Zugang zu einer sanitären Einrichtung und dem damit verbundenen Zugang zu Trinkwasser entstehen Synergien zum Hitzeschutz, welche in Falkensee bereits erfolgreich genutzt werden.

Frau Ullrich, Fachbereichsleiterin Wirtschaft, Klima und Controlling der Stadt Falkensee, sprach in Ihrem Impulsvortrag über die Umsetzung des Projekts “Nette Toilette” in Falkensee. Das Programm ermöglicht es bereits vorhandene private Toiletten, beispielsweise von Restaurants oder anderen Dienstleiter:innen einer Stadt, wie Boutiquen etc. als öffentliche Toiletten, die dann für jedermann zugänglich sind, zu gewinnen. Durch den Zugang zu einer sanitären Einrichtung und dem damit verbundenen Zugang zu Trinkwasser entstehen Synergien zum Hitzeschutz, welche in Falkensee bereits erfolgreich genutzt werden.


Trinkwasser unterwegs gegen Hitze – A tip:tap e. V.

Herr Höller, Geschäftsführer von A tip:tap e. V., stellte die Initiative einer anzustrebenden Wasserwende in Deutschland vor. Der Verein setzt sich bundesweit durch partizipative Projekte, die zur Nachahmung geeignet und gewollt sind, für die Nutzung von Leitungswasser anstelle von in Flaschen abgefülltem Wasser ein.

Herr Höller, Geschäftsführer von A tip:tap e. V., stellte die Initiative einer anzustrebenden Wasserwende in Deutschland vor. Der Verein setzt sich bundesweit durch partizipative Projekte, die zur Nachahmung geeignet und gewollt sind, für die Nutzung von Leitungswasser anstelle von in Flaschen abgefülltem Wasser ein.


Kleinstadt Klimafit

Herr Dr. Zahrnt, Gründer von Kleinstadt Klimafit, stellte Methoden, die zu einem schnelleren Handeln von Verwaltung im Bereich Klimawandel und –anpassung führen, vor. Auch Praxisbeispiele von besonders schnell umgesetzten Maßnahmen, beispielsweise aus der Brandenburger Kommune Erkner, wurden thematisiert.

Herr Dr. Zahrnt, Gründer von Kleinstadt Klimafit, stellte Methoden, die zu einem schnelleren Handeln von Verwaltung im Bereich Klimawandel und –anpassung führen, vor. Auch Praxisbeispiele von besonders schnell umgesetzten Maßnahmen, beispielsweise aus der Brandenburger Kommune Erkner, wurden thematisiert.


UV-Strahlung – Gesundheitsfolgen, Präventionsmaßnahmen, Klimawandel

Den Abschluss der Veranstaltung bildete der vertiefende Vortrag zu UV-Strahlung von Frau Dr. Baldermann aus dem Bundesamt für Strahlenschutz.
Frau Dr. Baldermann, Oberrätin des Bundesamts für Strahlenschutz, referierte im Online-Format über die Gesundheitsfolgen möglicher Präventionsmaßnahmen und den Einfluss des Klimawandels auf UV-Strahlung.

 

Den Abschluss der Veranstaltung bildete der vertiefende Vortrag zu UV-Strahlung von Frau Dr. Baldermann aus dem Bundesamt für Strahlenschutz.
Frau Dr. Baldermann, Oberrätin des Bundesamts für Strahlenschutz, referierte im Online-Format über die Gesundheitsfolgen möglicher Präventionsmaßnahmen und den Einfluss des Klimawandels auf UV-Strahlung.