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Auftaktveranstaltung: Gemeinsame Umsetzung des Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Brandenburg

- Erschienen am 30.06.2021 - Pressemitteilung 369/2021

Um gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden sowie den Landkreisen und kreisfreien Städten die konkrete Umsetzung des Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (Pakt ÖGD) im Land Brandenburg voranzubringen, hat das Gesundheitsministerium heute zu einer digitalen Auftaktveranstaltung eingeladen. Ziel der Veranstaltung ist es, neben einem Informationsaustausch zur Umsetzung des Paktes ein offenes und transparentes Verfahren zu gewährleisten und von Anfang an alle Beteiligten einzubinden.

Die vergangenen Monate haben gezeigt, wie bedeutsam ein funktionsfähiger Öffentlicher Gesundheitsdienst (ÖGD) in unserem Gesundheitssystem ist. Dazu ist es notwendig, dass qualifiziertes Fachpersonal auf Basis einer leistungsgerechten Bezahlung sowie einer modernen digitalen Ausstattung vorhanden ist. Die Pandemie hat die personellen und strukturellen Engpässe im ÖGD deutlich gemacht. Engpässe sind hier in allen Bereichen sowohl auf landes- als auch auf kommunaler Ebene hervorgetreten.

„Unser gemeinsames grundlegendes Ziel ist es, den ÖGD zu stärken, denn nur ein handlungsfähiger und gut ausgestatteter ÖGD ist in der Lage, flexibel, fachkompetent und schnell auf die aktuellen Erfordernisse zu reagieren. Diese Aufgabe kann nur gemeinsam auf Grundlage konkreter Vereinbarungen im Zusammenspiel von Land, Kommunen und den Kommunalen Spitzenverbänden gelingen“, so Gesundheitsstaatssekretär Michael Ranft in seinem Grußwort zu Beginn der Veranstaltung.

Über die Initiative des Bundes, dem Pakt ÖGD, soll in den Bereichen Personalaufbau, Digitalisierung, Aus- und Fortbildung, Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften sowie Steigerung der Attraktivität des ÖGD eine wichtige finanzielle Unterstützung in Höhe von 4 Mrd. Euro in den Jahren 2021 bis 2026 erfolgen.

Gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden sowie den Landkreisen und kreisfreien Städten geht es nun auf Basis von Vorschlägen um die konkrete Umsetzung für das Land Brandenburg.