Hauptmenü

Karawanskij zum Tag der Arbeit: Gute Arbeit und faire Löhne stärken europäischen Zusammenhalt

- Erschienen am 29.04.2019 - Presemitteilung 060/2019

„Wir brauchen einheitliche Lebens- und Arbeitsbedingungen in ganz Europa. Gute Arbeit, faire Löhne und soziale Gerechtigkeit sind essentielle Grundlagen für den europäischen Zusammenhalt. Nur wenn wir uns dafür gemeinsam einsetzen, werden wir Rechtspopulisten aufhalten können, unsere Freiheit weiter zu gefährden“, sagt Arbeitsministerin Susanna Karawanskij zum Tag der Arbeit am 1. Mai heute in Potsdam.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat den diesjährigen Tag der Arbeit unter das Motto „Europa. Jetzt aber richtig!“ gestellt, und ruft damit gleichzeitig alle Bürgerinnen und Bürger auf, am 26. Mai 2019 an der Europawahl teilzunehmen. Arbeitsministerin Karawanskij wird an diesem Mittwoch bei der DGB-Kundgebung in Eberswalde (Barnim) die Mai-Rede halten.

Arbeitsministerin Karawanskij sagte weiter: „Wir haben in Brandenburg und in Deutschland lange für den gesetzlichen Mindestlohn kämpfen müssen. Dass wir ihn seit 2015 haben, ist ein großer Erfolg für alle arbeitenden Menschen. Jeder muss von seiner Arbeit leben können. Nun gilt es, Lohndumping innerhalb der Europäischen Union wirksam zu stoppen. Das können wir nur mit einem europäischen Mindestlohn schaffen. Für ein starkes Europa brauchen wir gleiche soziale Mindeststandards.“

Termin-Hinweis

Die DGB-Veranstaltung am 1. Mai in Eberswalde beginnt um 10 Uhr mit einem Demonstrationszug vom Karl-Marx-Platz zum Marktplatz. Dort wird um 10:30 Uhr die Kundgebung eröffnet, Arbeitsministerin Karawanskij wird um 11:30 Uhr reden. Mehr Infos im Internet unter: https://ostbrandenburg.dgb.de/