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Integrationsbeauftragte Lemmermeier: Kultur verbindet

Welttag der kulturellen Vielfalt am 21. Mai

- Erschienen am 20.05.2019 - Presemitteilung 077/2019

Am 21. Mai ist der UNESCO-Welttag der kulturellen Vielfalt. Aus diesem Anlass besucht Brandenburgs Integrationsbeauftragte Dr. Doris Lemmermeier am morgigen Dienstag in Potsdam den Verein „Mosaikstein“, der von syrischen Flüchtlingen gegründet wurde. Ein Ziel des Vereins: Integration durch kulturellen Austausch zu befördern und Verbindungen zwischen Menschen zu schaffen. Zu den Angeboten des Vereins gehört das Projekt „Integration durch Kultursensibilität“, das von der Integrationsbeauftragten mit 2.000 Euro gefördert wird.

Dr. Doris Lemmermeier lobt die Aktivitäten des Vereins: „Brandenburg hat kulturell viel zu bieten. Das wollen wir Menschen mit Migrationshintergrund und insbesondere geflüchteten Menschen zeigen. Am Welttag der kulturellen Vielfalt wollen wir auch auf ihre Kunst und Kultur hinweisen, und dazu beitragen, sie in Brandenburg bekannter machen. Kultur verbindet Menschen. Über Musik, Tanz und Malerei kann man in Kontakt kommen und sich auch ohne Worte verständigen. Das erleichtert vielen Menschen mit Migrationshintergrund das Ankommen und kann ein erster Schritt zur Integration sein.“

Der Verein „Mosaikstein“ trifft sich einmal im Monat im Potsdamer Quartierstreff Staudenhof (Am Alten Markt, 14467 Potsdam). Menschen mit und ohne Migrationshintergrund tauschen sich dabei über andere Kulturen und über Probleme und Schwierigkeiten bei der Integration aus.

Hintergrund

Im November 2001 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 21. Mai zum „Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung“ ausgerufen. Der Welttag soll das öffentliche Bewusstsein für kulturelle Vielfalt stärken und die Werte kultureller Vielfalt besser verständlich machen.

Abbinder

Ident-Nr
077/2019
Datum
20.05.2019
Rubrik
Soziales