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COVID-19: 586 neue Fälle in Brandenburg – Zahl der aktuell Erkrankten im Land bei 17.809 – Bisher insgesamt 38.474 Impfungen

- Erschienen am 17.01.2021 - Presemitteilung 030/2021

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 586 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 60.907 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 17.01.2021, 10:00 Uhr). In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 41.290 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit (+199 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Erkrankten bei 17.809 (+371). Die Zahl der bisher im Land Brandenburg durchgeführten Corona-Schutzimpfungen liegt bei 38.474 (+439 im Vergleich zum Vortag, Gesamtzahl kumulativ ab dem 27.12.2020, Stand: 16.01.2021).

Landkreis / kreisfreie Stadt

Neue bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich

Zahl bestätigter Fälle

ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020

Stand: 17.01., 10:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner

Sterbefälle

Wohnortprinzip

kumuliert ab 10. KW 2020

(24-h-Vergleich)

Barnim

+35

3.384

137,1

109 (+1)

Brandenburg a. d. H.

+20

1.146

169,0

32

Cottbus/Chóśebuz

+66

3.511

262,8

120 (+1)

Dahme-Spreewald

+20

3.967

215,5

110 (+1)

Elbe-Elster

+41

4.049

373,2

115 (+3)

Frankfurt (Oder)

+20

1.212

154,1

43

Havelland

+22

3.167

151,5

62

Märkisch-Oderland

+0

4.003

96,6

164

Oberhavel

+94

3.961

244,2

88 (+2)

Oberspreewald-Lausitz

+35

4.408

250,5

148 (+1)

Oder-Spree

+40

4.784

177,3

190 (+6)

Ostprignitz-Ruppin

+0

2.210

344,9

40

Potsdam

+28

4.529

230,1

144

Potsdam-Mittelmark

+0

4.546

249,3

98

Prignitz

+27

1.654

328,3

65

Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa

+43

4.554

393,1

123

Teltow-Fläming

+65

3.892

298,8

86

Uckermark

+30

1.930

247,2

71 (+1)

Brandenburg gesamt

+586

60.907

230,7

1.808 (+16)

 

Die relevanten Corona-Daten werden täglich aktualisiert mit Diagrammen und Grafiken auf einem sogenannten Dashboard für das Land Brandenburg dargestellt: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b.

Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.

Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab.

Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.

Hinweise zu Genesenen: Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht.

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner.

Zahl der aktiv Erkrankten: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.