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Landestierschutzbeauftragter Heidrich ruft zu Spenden für Tierheime auf

- Erschienen am 14.04.2020 - Pressemitteilung 142/2020

Unter der Corona-Krise leiden auch Tierheime. „Tierschutzvereine und Verbände, die mit großen Engagement vielfach Tierheime betreiben, berichten mir in diesen Tagen sehr oft über ihre Sorgen im Zusammenhang mit dem Corona-Geschehen. Die Finanzierung von Tierheimen ist vielerorts wirklich in großer Gefahr“, sagte Brandenburgs Landestierschutzbeauftragter Dr. Stefan Heidrich heute in Potsdam. Er startete deshalb den Corona-Spendenaufruf „Tierheime brauchen Ihre Hilfe“.

Landestierschutzbeauftragter Heidrich weiter: „Die Tierheime kommen an ihre Belastungsgrenze. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer fallen aus. Das Stammpersonal arbeitet bereits präventiv im Schichtsystem, um keine Infektionsketten zuzulassen. Die Vermittlung von Tieren ist nur noch eingeschränkt möglich, die Vermittlungsrate sinkt spürbar. Dagegen werden weiterhin wie gewohnt Fund- und Abgabetiere in die Tierheime aufgenommen. Die Spendeneinnahmen sinken deutlich. Nebeneinnahmen aus Hundetraining und Tierbetreuung entfallen. Die Grundkosten fallen in den Tierheimen weiterhin an. Die Tiere müssen auch in Zeiten von Corona die Tiere weiter versorgt werden.“

Der Tierschutzbeauftragte bittet deshalb um Spenden für den Weiterbetrieb von vereinsgeführten Tierheimen. Brandenburgerinnen und Brandenburger sind aufgerufen, sich direkt an Tierheime zu wenden. Der Tierschutzbeauftragte bietet auch an, eine Koordination von Spenden zu übernehmen. So kann die Spendenbereitschaft unter dem Stichwort „Corona-Hilfe Tierheime“ an folgende E-Mail-Adresse mitgeteilt werden: tierschutz@msgiv.brandenburg.de.

Der vollständige Spendenaufruf ist im Internet veröffentlicht: https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/start/beauftragte/landestierschutzbeauftragter/corona-spendenaufruf-tierheime-brauchen-ihre-hilfe/