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24. Brandenburger Frauenwoche startet in drei Wochen: Baaske lädt Frauen zu „Frida“ ins Kino ein

- Erschienen am 13.02.2014 - Pressemitteilung 012/2014

„Gemeinsam – Lebendig – Widerständig: Frauengeschichte(n) 1914 bis 2014“: unter diesem Motto startet in drei Wochen die 24. Brandenburger Frauenwoche. Vom 6. bis zum 16. März finden landesweit wieder hunderte Veranstaltungen statt. Dabei soll diesmal vor allem die Rolle von Frauen in den letzten 100 Jahren im Mittelpunkt stehen. Für den 13. März lädt Frauenminister Günter Baaske gemeinsam mit der Landesgleichstellungsbeauftragten Sabine Hübner und Thomas Bastian, Geschäftsführer des Thalia Kinos in Potsdam, Brandenburgerinnen zum Film „Frida“ ein.

Der Film stellt das Leben der berühmten mexikanischen Malerin Frida Kahlo (gespielt von Salma Hayek) dar. Baaske: „Frida Kahlo war mutig, kreativ und politisch engagiert. Sie ist eine der faszinierendsten Frauen des 20. Jahrhunderts, die viele andere Frauen inspiriert hat. Während der Frauenwoche soll das Wirken solcher weiblicher Vorbilder sichtbar werden, und Frauen und Mädchen ermutigen, sich ebenfalls für ihre Rechte und Interessen zu engagieren. Nur so kann Gleichstellung gelingen.“ Vor der Filmvorführung im Thalia Kino wird Susanne Stürmer, seit 2013 Präsidentin der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“, einen Einblick in das Filmgeschäft geben.

Sabine Hübner: „Für mich hat die Brandenburgische Frauenwoche auch bei ihrer 24. Auflage nichts an Aktualität verloren. Im Gegenteil: Solange noch nicht überall angekommen ist, dass Gleichstellungspolitik kein Sand im Getriebe ist sondern Chancen eröffnet, unsere Gesellschaft gerechter zu gestalten, müssen wir Frauen auf unsere Belange aufmerksam machen und unsere gleichberechtigte Teilhabe auf allen Ebenen einfordern – gemeinsam, lebendig, widerständig.“

Die Frauenwoche hat sich zu einer festen Institution entwickelt, die die Öffentlichkeit für wichtige gleichstellungspolitische Themen sensibilisiert. Sie wurde 1991 von Regine Hildebrandt ins Leben gerufen und ist in dieser Form bundesweit einmalig. Koordiniert wird sie seit 2001 vom Frauenpolitischen Rat des Landes. Das Frauenministerium unterstützt die regionalen und lokalen Veranstaltungen mit 45.000 Euro aus Lottomitteln. Veranstaltungstipps sind auf der Internetseite der Landesgleichstellungsbeauftragten unter www.masf.brandenburg.de eingestellt.

Anmeldungen zum Kinobesuch mit Günter Baaske sind noch bis zum 27. Februar möglich (per Mail: presse@masf.brandenburg.de).

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Ident-Nr
012/2014
Datum
13.02.2014
Rubrik
Frauen und Gleichstellung