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Gesundheitsministerin Nonnemacher bei Eröffnung von Notaufnahme und Hubschrauberlandeplatz in Schwedt

- Erschienen am 09.09.2020 - Pressemitteilung 419/2020

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher ist der Einladung der Asklepios Kliniken zur feierlichen Eröffnung der neuen Zentralen Notaufnahme mit Hubschrauberlandeplatz und der neuen Apotheke am Uckermark Klinikum in Schwedt gefolgt. Dabei zeigte sie sich beeindruckt von dem modernisierten Standort: „Mit dem Ausbau der Notaufnahme, des Hubschrauberlandeplatzes und der Apotheke wurde ein Meilenstein für die Versorgung von Patientinnen und Patienten in Schwedt und der gesamten Uckermark erreicht.“

Bei ihrer Eröffnungsrede würdigte Nonnemacher die Modernisierungsmaßnahmen als wichtige Investition in die Zukunft und in die bestmögliche medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten vor Ort. „Die Brandenburger Krankenhäuser stehen angesichts eines immensen wirtschaftlichen Drucks und des technischen Fortschritts vor erheblichen Herausforderungen bei der Gesundheitsversorgung. Der demografische Wandel stellt zusätzliche Anforderungen an eine bedarfsgerechte Versorgung besonders im ländlichen Raum. Ich bin froh, dass sich das Asklepios Klinikum Uckermark diesen Herausforderungen stellt und längst eine feste Größe in der Gesundheitsversorgung der Region ist“, so Nonnemacher.

Das Asklepios Klinikum Uckermark übernimmt als Schwerpunktversorger neben der Behandlung von häufig auftretenden Krankheiten auch die Versorgung von seltenen und schweren Krankheitsfällen. Zwischen 1991 und 2020 hat das Klinikum dafür rund 118 Millionen Euro Fördermittel im Rahmen der Krankenhausfinanzierung erhalten. Das Land wird die Krankenhausfinanzierung in dieser Legislaturperiode um 10 Prozent auf insgesamt 110 Millionen Euro pro Jahr aufstocken. Bereits in diesem Jahr wurde im Rahmen des Nachtragshaushalts die Investitionspauschale auf 110 Millionen Euro erhöht. Diese Aufstockung sichert auch dem Asklepios Klinikum Uckermark eine höhere Investitionspauschale.

Nach dem neuen Luftrecht dürfen Rettungshubschrauber nur sichere und durch die Obere Luftfahrtbehörde Berlin Brandenburg genehmigte Landeplätze anfliegen. Darum ist die Modernisierung von Hubschrauberlandeplätzen wie in Schwedt zur schnellen Versorgung von Notfallpatienten besonders wichtig.