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14. Zukunftstag am 28. April: Rund 2.800 Praktikumsplätze noch frei

- Erschienen am 08.04.2016 - Pressemitteilung 050/2016

In drei Wochen – am 28. April 2016 - startet der 14. Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg. Insgesamt 460 Betriebe und Institutionen haben bereits rund 6.500 Plätze für das eintägige Betriebspraktikum zur Verfügung gestellt und bieten sie auf der Aktionslandkarte unter www.zukunftstagbrandenburg.de an. Für etwa 2.800 Plätze können sich Jugendliche noch anmelden. In den nächsten Tagen wird sich die Zahl der teilnehmenden Unternehmen und damit der Angebote noch weiter erhöhen.

Deshalb fordern Bildungsminister Günter  Baaske und Arbeitsministerin Diana Golze Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 auf, sich noch für den Zukunftstag anzumelden, der ihrer Berufs- und Studienorientierung dient. Im vergangenen Jahr nahmen knapp 5.000 Jugendliche die Praktikumsangebote von etwa 480 Betriebe und Institutionen wahr.

Mit Stand vom gestrigen 07. April 2016 gibt es die meisten Angebote/Veranstalter in:

  • Potsdam (60): 1.399 Plätze (757 Mädchen und 642 Jungen)
  • Dahme-Spreewald (50):  627 Plätze (184 Mädchen und 190 Jungen)
  • Prignitz (46): 365 Plätze (187 Mädchen und 178 Jungen)
  • Spree-Neiße (41): 354 Plätze (170 Mädchen und 184 Jungen)

Die wenigsten Angebote/Veranstalter gibt es bisher in:

  • Brandenburg a.d.H. (4): 235 Plätze (110 Mädchen und 125 Jungen)
  • Oberhavel (5): 113 Plätze (55 Mädchen und 58 Jungen).
  • Elbe-Elster (12): 172 Plätze (87 Mädchen und 85 Jungen).
  • Frankfurt (O.) (14): 245 Plätze (123 Mädchen und 122 Jungen).

Besonders viele Angebote gibt es bei Universitäten und Hochschulen, Sparkassen und Polizeidirektionen. Praktikumsplätze bieten auch Inspektionen der Bundespolizei, zahlreiche Einrichtungen für Pflegeberufe, z. B. in Bad Saarow und Oranienburg, viele Kindertagesstätten (Kita) und große Unternehmen wie Bosch-Siemens Hausgeräte in Nauen. Traditionell beteiligen sich am Zukunftstag ebenso Fraktionen des Brandenburger Landtags und einige Ministerien, darunter das Bildungsministerium und das Sozialministerium.

Aber auch kleinere Betriebe, wie ein Reisebüro in Forst oder die „Kleine Backstube“ in Bergholz-Rehbrücke geben Jugendlichen eine Chance, Berufsbilder kennenzulernen. Die Bäckerei wurde im vergangenen Jahr von Arbeitsministerin Diana Golze für ihre langjährige Teilnahme am Zukunftstag ausgezeichnet.

In manchen Kreisen gibt es noch eine große Auswahl an spannenden freien Plätzen, so in der Uckermark (z.B. beim Ahorn Seehotel Templin, bei der Grüner Flor GmbH, bei der Leipa GmbH und bei den Stadtverwaltung in Schwedt/Oder und in Prenzlau). Im südlichen Land Brandenburg empfiehlt sich zum Beispiel ein Klick auf die Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster.

Baaske: „Der Zukunftstag will bei den Jugendlichen auch das Interesse für eher geschlechtsuntypische Berufsbilder wecken.“ Deshalb ist er erfreut, dass zahlreiche Kitas, z. B. in Falkensee, auch Plätze für Jungen und Autohäuser, z. B. in Cottbus, auch für Mädchen anbieten.

Golze: „An diesem Aktionstag können sich die Schülerinnen und Schüler über die Berufswelt in ihrer Region informieren und alles über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und beruflichen Perspektiven erfahren. Ich möchte junge Brandenburgerinnen und Brandenburger dazu ermuntern, über den Tellerrand zu schauen und diesen Tag zu nutzen, sich auszuprobieren. Es freut mich, wenn Mädchen durch den Zukunftstag die technischen Berufe und Jungen soziale Berufe für sich entdecken. Genau dafür bietet der Zukunftstag die besten Chancen.“

Der Zukunftstag wird mit 50.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Bildungsministerium betreut. Der Brandenburger Zukunftstag findet parallel zum bundesweiten „‚Girls und Boys day“ statt.

Weitere Informationen unter www.zukunftstagbrandenburg.de

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Ident-Nr
050/2016
Datum
08.04.2016