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Land unterstützt kirchliche Telefonseelsorge mit 100.000 Euro

- Erschienen am 05.01.2017 - Presemitteilung 004/2017

Das Land Brandenburg unterstützt die kirchliche Telefonseelsorge in diesem Jahr mit insgesamt 100.000 Euro. Das sind 21.000 Euro mehr als noch in 2016. Sozialministerin Diana Golze erklärte heute in Potsdam: „Es ist gut, dass mit dem neuen Landeshaushalt deutlich mehr Mittel für die Förderung dieses wichtigen Beratungsangebotes zur Verfügung stehen. Die rot-rote Landesregierung setzt hier ein deutliches Zeichen. Es gibt viele Menschen, die in ihrer Not niemanden haben, dem sie sich mit ihren Problemen und Sorgen anvertrauen können. Hier helfen die vielen ehrenamtlichen Frauen und Männer, die im seelsorgerischen Telefondienst Tag und Nacht ein offenes Ohr für diese Menschen haben und ihnen Fürsorge schenken.“

Die Telefonseelsorge steht rund um die Uhr Menschen bei seelischen Problemen als Ansprechpartnerin kostenfrei zur Verfügung. Menschen mit ihren Sorgen und Nöten finden bei der Telefonseelsorge geschulte Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner, die die Anonymität der Anrufenden wahren, die in aller Ruhe zuhören und die sie mit ihren Problemen ernst nehmen. Im gemeinsamen Gespräch wird versucht einen Weg aus der Krise zu finden.

Zu den Gesprächsthemen gehören vor allem Einsamkeit, familiäre Beziehungen, Trennung, Trauer, Ängste, psychische Probleme, Sucht und die Suche nach einem Sinn im Leben.

Die Telefonseelsorge ist unter den kostenlosen Rufnummern 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222 bundesweit erreichbar, täglich rund um die Uhr auch an Sonn- und Feiertagen.

In Brandenburg ist die Telefonseelsorge in drei Regionalstellen in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) organisiert. Sie befinden sich im Förderverein Kirchliche TelefonSeelsorge Berlin-Brandenburg e.V. in ökumenischer Trägerschaft.

Weitere Informationen unter www.telefonseelsorge.de und www.berliner-telefonseelsorge.de.